Modell bauen macht immer Spaß. In der Werkstatt stehen, ein bisschen schneiden, ein bisschen kleben, ein bisschen lachen.
Dieses Semester wird’s aber nur ein virtuelles Modell. Also kein bisschen schneiden, kein bisschen kleben und kein bisschen lachen. Aber der Kampf bleibt der gleiche.
Also fängt man an, man hat ja schon öfter mit SketchUp gearbeitet, deswegen kann das ja nicht so schwer sein. Oh, wie lag ich da falsch.
Nachdem alles andere erledigt wurde und fast keine andere Aufgabe ansteht geht’s auch schon los. Das Importieren der Höhenlinien, nachdem man die richtige Datei gefunden hat, fast ein Klacks, fast so wie das schneiden. Das Hochziehen der Linien ist wie das Aufeinanderlegen der Platten und das Verbinden und Generieren eines Geländes ist wie das Kleben. Et Voilà ein virtuelles Modellchen. Irgendwie ging das schneller als gedacht … Irgendwie fehlt der Schweiß, … das Blut und … die Tränen (Sei es von den Verletzungen, der Verzweiflung oder dem Lachen), ... die Sachen, die man sonst reinsteckt beim Modellbau, … irgendwie ein bisschen schade.
Nächstes Mal heißt es hoffentlich wieder: ein bisschen Modell bauen, aber in der Werkstatt!
Rebecca
