Elisa Huber
Dass die Arbeit online ist entspannt,
hab ich gleich in der ersten Woche erkannt.
Von Zuhause aus im Arbeitssessel,
fühle ich mich keineswegs wie im Teufelskessel.
Aufgelistet auf Moodle Punkt für Punkt,
hat das Abarbeiten super gefunkt.
Zum Zoom-Meeting Laptop aufgeklappt,
Betreuung und mehr hat erstaunlich gut geklappt.
TUM-Wiki als Zugang zur Uniwelt,
da drück ich auf gefällt.
Das Quellen-Tool als einzige Schwäche,
Tränen fließen da wie Bäche.
Da man oft für seine Texte ist blind,
die Peek-Reviews deine Retter sind.
Was fehlt ist die Studioatmosphäre,
manchmal gut Support wäre.
Corona hin oder her,
es war trotzdem alles sehr universitär.
Ab jetzt geht’s alleine weiter,
das macht mich nicht grad heiter.
Wenn Bachelorarbeit und Corona sind vorbei,
da stoßen wir an hoch drei.