Mein Quarantäne-Arbeitstisch bietet zunächst noch viel Platz. Das Chaos und die Unordnung von den Skizzen und Plänen kommt ja erfahrungsgemäß von alleine.
Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Sonne, wird der Tag gestartet und die Arbeit beginnt. Dann wird gemacht, was im Moment gemacht werden kann. Es verändert sich also nicht sehr viel. Der Unterschied besteht darin, dass ich mich nicht aufs Radl zur Uni schwinge, sondern gemütlich vom Bett ins Büro gehe und irgendwo anders am Tisch sitze und dort vor mich hin kritzle. Ich muss einfach nach nebenan gehen und kann mich auf die Couch zum Entspannen setzen … wobei ist da so ein großer Unterschied? Ich bin gespannt wie es am Ende des Semesters hier aussieht.
Ein Semester von zu Hause – es könnte schlimmer sein.
Rebecca Kranner
Home-Office, Foto: Rebecca Kranner, 2019
