Das ursprüngliche Windows war eine von Microsoft entwickelte grafische Benutzeroberfläche (Erweiterung) des Betriebssystems MS-DOS, aus der später eine Reihe von eigenständigen Betriebssystemen entstanden ist.
Dieses System wurde ab Windows 95 um einen überarbeiteten Kernel, die 32-Bit-API Win32 erweitert und mit den Versionen Windows 98, 98 SE sowie ME weitergeführt. Für diese Betriebssystemfamilie hat sich die Sammelbezeichnung Windows 9x etabliert.
Parallel dazu wurde das auf den Konzepten des Betriebssystems VMS basierende Windows NT entwickelt. Seit Windows XP vertreibt Microsoft für den Desktop nur noch Nachfolger von Windows NT, da Windows 9x aufgrund technischer Schwächen aufgegeben wurde. Seitdem heißt das Betriebssystem als Ganzes nur noch Windows (englisch für "Fenster"). Der Name rührt daher, dass die Benutzeroberflächen von Anwendungen auf dem Bildschirm als rechteckige Fenster dargestellt werden.
Anbei die Windows-Betriebssysteme (ausgenommen Server-Versionen) und ihre Systemvoraussetzungen. Die jeweiligen Versionen und aktuellen Buildnummern sind unter Microsoft Windows (NT-Linie) zu finden. Windows-9x-Reihe und älter sind unter Microsoft Windows (DOS-Linie) zu finden.
Veröffentlichung
Kernel
Windows Version
2025
NT / ARM64
Einen offiziellen Relesetermin gibt es bislang nicht, Gerüchte deuten jedoch auf den Herbst (Oktober) 2025 hin. Demnach bekommt die Nutzeroberfläche von Windows 12 einen neuen Look mit einer schwebenden Taskleiste und eine etwas erhöhte Systemanforderung als Windows 11
Ein Upgrade von Windows 11 auf Windows 12 soll wieder kostenlos möglich sein
Prozessor (CPU)
Architektur
BIOS
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
Dual-Core Prozessor. mind. Prozessorgeneration Intel 8, AMDs Zen 2, oder Qualcomm 7
SSE4.2 Unterstützung ist pflicht
64-Bit oder ARM64
UEFI, Secure Boot & TPM 2.0 bzw. Pluton-Sicherheitschip
mind. 8 GB mind. 16 GB für KI-Funktionen
DirectX 12 mit WDDM 3.2 kompatible Grafiktreiber
64 GB
Internet (für Aktivierung und "Kontozwang")
KI Funktionen nur wenn eine NPU im Prozessor vorhanden
2021
NT / ARM64
Auch wenn Microsoft 2015 sagte, Windows 10 sei die letzte Version des Betriebssystems, kam Windows 11. Das Windows bringt ein großes Redesign der Nutzeroberfläche, verbessertem Fenstermanagement, Multitasking, einen Android-App Emulator, sowie einen neuen Store (in dem Win32, UWP, PWA vertreten sein werden) mit. Dabei wird Microsoft auch viele Klassiker Programme in den Store (als App) ausgliedern und erneuern (Paint, Notepad, MediaPlayer etc.)
Ein Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 ist kostenlos, unter den Mindestvoraussetzungen
Bei Windows 11 21H2 Home Version und ab Windows 11 22H2 Home und Pro Verison ist ein Internetzugang bei der Installation Pflicht, dabei muss auch ein Microsoft-Konto angelegt werden. Derzeit davon ausgenommen sind vom Hersteller vorinstallierte Versionen.
Mit Windows 10 erlebten Nutzer einen kompletten Wandel. Darüber hinaus kündigte Microsoft an, in Zukunft weniger neue Versionen zu veröffentlichen. Stattdessen erfolgt das Ausrollen von regelmäßigen neuen Funktionen. Diese erkennen Nutzer an den Nummern hinter der Version (Jahreszahl + Monat, z.B. 1507). Es wurde auch wieder das Startmenü in abgeänderter Version eingefügt, was an die klassische Bedienung an früheren Windows erinnert.
ab Windows 10 2004
werden nachfolgende Versionen nicht mehr mit der Nummer (Jahreszahl + Monat, z.B. 1507) gekennzeichnet, sondern nur noch mit dem Jahr, gefolgt von der Jahreshälfte ("H") 1 bzw. 2. Erste damit bezeichnete Version, wird 2009 sein, die mit 20H2 gekennzeichnet ist. Darauf folgen dann 21H1, 21H2 usw. Auch die Version 2004 wird oft als 20H1 bezeichnet. Mit dieser Version werden auch keine 32-Bit Versionen mehr an die OEM Händler ausgeliefert.
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
64-Bit Prozessor.mit.1.GHz mit PAE, NX/XD- und SSE2-Unterstützung zusätzlich Unterstützung der Befehle CMPXCHG16b,.PrefetchW.und.LAHF/SAHF
DirectX9.mit.WDDM.1.0 Auflösung von mind. 800×600 Pixeln
20 GB (bis Version 1809) 32 GB (ab Version 1903)
Mögliche Gründe:
1. Verwechslung mit Windows 95 oder Windows 98
Es bestand die Möglichkeit, der Versionsabfrage und dass Programme höchstwahrscheinlich durch Kompatiblitätsprobleme nicht funktionieren. Hier wollte man demnach ein ähnliches Problem wie den Millenium-Bug (Jahr-2000-Problem) verhindern.
2. Windows 8 war unbeliebt
Windows 8 war eine (schlechte) Mischung aus Mobile und Desktop. Unter Umständen wollte Microsoft Windows 10 also stark von Windows 8 absetzen und hat die Versionsnummer des neuen Betriebssystem deshalb gleich erhöht. Das ist eine Variante, die noch am ehesten an die offizielle Begründung von Microsoft kommt.
3. Microsoft will mit der Konkurrenz gleichziehen
Hersteller achten oft penibel darauf, dass sich die Zahlen im Markennamen mindestens mit denen der Konkurrenz gleichen oder sie sogar noch übertreffen (bestes Beispiel sind Nvidia und AMD). Aber auch Microsoft wird nicht entgangen sein, dass Apple mit Mac OS X ein Betriebssystem mit der Nummer 10 (X römisch für 10) einsetzt. Windows 8 und Windows 9 klingen fast so, als wären sie nicht so weit entwickelt.
Sehr wahrscheinlich umfasst die Wahrheit alle oben genannten Punkte
Microsofts offizielle Begründung:
Windows 10 macht gegenüber den alten Versionen einen derartig großen Sprung nach vorne, dass man einfach eine Versionsnummer überspringen müsse, um den Unterschied deutlich zu machen.
2013
ARM
Das Windows RT ist eine Variante aus der Windows-Reihe für Geräte mit ARM-Architektur, auf dem aber nur Windows-Store-Apps installiert werden konnten. Es hat viele Gemeinsamkeiten mit Windows 8, da beide signifikante Teile desselben Quellcodes verwenden und auf demselben Kernel basieren. Das Betriebssystem wurde nur zusammen mit Geräten ausgeliefert und war nicht als eigenständiges Produkt für Endkunden zu erwerben.
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
ARM Prozessor mit UEFI Firmware
ARM
1 GB
Direct3D-10kompatibel.mit.WDDM.1.2.
10 GB
Die Hardware muss über mindestens einen USB-2.0-Anschluss, ein Magnetometer, Lautsprecher, Bluetooth 4.0, WLAN, Gyroskop und einen Beschleunigungsmesser verfügen. Falls eine Kamera verfügbar, muss diese eine Mindestauflösung von 1280 x 720 Pixeln (also 720p) bieten.
2012 / 2013
NT
Mit Windows 8 startete Microsoft den ersten Versuch auf mobilen Geräten. Das Startmenü wurde gänzlich entfernt, stattdessen erfolgte die Bedienung ab sofort über ein Kachelsystem. Allerdings kam dies bei den meisten Nutzern nicht gut an, weshalb der Support um einiges verkürzt wurde. und man mit Windows 8.1 großteile wieder Rückgängig machte.
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
Prozessor.mind..1.GHz mit PAE, NX/XD- und SSE2-Unterstützung
Neben einer neuen Aero Oberfläche erhielt Windows 7 den Internet Explorer 8.0, DirectX 11 und war mit diversen Touch-Geräten kompatibel. Windows 7 brachte mit einem zusätzlichen Update eine virtuelle Maschine mit vorinstalliertem Windows XP SP3 mit, bekannt als XP-Modus.
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
Prozessor.mind..1.GHz SSE2
32-Bit
1 GB (2 GB inkl. XP-Modus) [max. 4 GB]
DirectX9 mit WDDM 1.0
30 GB (inkl. XP-Modus)
Internet (für die Aktivierung) CD-ROM-Laufwerk AMD Virtualization / Intel VT für XP-Modus
Internet (für die Aktivierung) CD-ROM-Laufwerk AMD Virtualization / Intel VT für XP-Modus
2007
NT
Die wohl größte Neuerung von Windows Vista war die Oberfläche in 3D, welche auch als Aero Glass bekannt ist. Zudem kamen neue Programme wie der Internet Explorer 7.0 oder der Media Player 11 hinzu.
Grundsätzlich wurde Windows XP in den Varianten Home und Professional veröffentlicht und erhielt mit dem ServicePack 2 eine integrierte Firewall im Betriebssystem. 'Windows XP Professional x64 Edition' kam erst 4 Jahre nach Veröffentlichung von XP und basiert auf dem Kernel von 'Windows Server 2003'.
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
Intel-Itanium;.733.MHz+ AMD 64 kompatibel
64-Bit
256 MB [max. 128 GB]
Super.VGA.mind..800×600.Pixel.
Internet (für die Aktivierung) CD-ROM-Laufwerk, Diskettenlaufwerk (optional)
2002
NT
Das Windows XP Media Media Center Edition basiert auf "Windows XP Professional" und enthält spezifische Erweiterungen für auf multimediale Inhalte sowie deren Wiedergabe spezialisierte Computer, die in der Regel mit einer TV-Karte ausgestattet sind. Ein Merkmal ist die Möglichkeit der vereinfachten Bedienung durch die Darstellung auf einem normalen Fernsehapparat und die Steuerung mit einer Fernbedienung.
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
Prozessor.mit.1,6.GHz
32-Bit
512 MB [max. 4 GB]
DirectX9-GPU mit 64 MB DDR4 (ATI Radeon 9-Serie oder nVidia GeForce FX-Serie oder höher)
Internet (für die Aktivierung) 4xDVD-ROM-Laufwerk oder 16xCD-ROM-Laufwerk Media Center kompatible TV-Karte
2001
NT
Grundsätzlich wurde Windows XP in den Varianten Home und Professional veröffentlicht und erhielt mit dem ServicePack 2 eine integrierte Firewall im Betriebssystem. Die Professional Version enthielt im Gegensatz zu den vorherigen Microsoft Windows Versionen dabei weitaus mehr Netzwerkfunktionen und waren vor allem auf Multimedia ausgelegt.
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
Pentium; 300 MHz+ AMD K6/Athlon
32-Bit
128 MB [max. 4 GB]
Super VGA mind. 800×600 Pixel
3 GB [max. 2 TB]
Internet (für die Aktivierung) CD-ROM-Laufwerk, Diskettenlaufwerk (optional)
2000 (Sept.)
DOS
Passend zum Jahreswechsel 2000 (Millennium) kam Windows ME heraus, was wie ein überarbeitetes Windows 98 wirkte. Es grenzte stark an Windows 2000 und enthielt einige Neuerungen.
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
Pentium; 150 MHz+
32-Bit
32 MB [max. 512 MB]
VGA-kompatible Grafikkarte, DirectX 8
350 MB
CD-ROM-Laufwerk, Diskettenlaufwerk
2000 (Febr.)
NT
Bei dieser Version handelt es sich um eine Neuauflage der älteren Windows NT Reihe. Sie arbeitete besser mit neuen Hardwarekomponenten zusammen und glänzte mit einer neuen Oberfläche. Zudem arbeitete es weitaus stabiler und wurde in mehreren Varianten veröffentlicht. Mit dieser Version wurde auch die erste 64-Bit Version vorgestellt, nachdem jedoch das Projekt mit Alpha-Prozessoren beendet wurde, endeten die Arbeiten an Windows 2000 64-Bit und wurde fortan Basis des Nachfolgers (Windows XP)
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
Pentium; 133 MHz+
32-Bit
64 MB +
2 MB Grafikkarte
2 GB
CD-ROM-Laufwerk, Diskettenlaufwerk
1998 / 1999
DOS
Bei vielen Nutzern ist Windows 98 bekannt, weil sie zum ersten Mal mit diesem Betriebssystem in Berührung gekommen sind. Es baut auf Windows 95 auf und ließ sich unter anderem mit dem Internet verbinden. Hinzu kamen diverse Funktionen, Spiele und eine bessere Hardwareunterstützung. Die "Second Edition" unterstützte unter anderem DSL für schnelleres Internet und zudem mehr Sicherheit.
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
80486 DX; 66 MHz+
32-Bit
16 MB [max. 512 MB]
VGA-kompatible Grafikkarte, DirectX 6.1
200-300 MB [max. 128 GB]
CD-ROM-Laufwerk, Diskettenlaufwerk
1996
NT
Nachdem Windows NT 3.5 bei Firmen sehr vebreitet war, kam Windows NT 4.0 schnell in sehr vielen Firmen zur Verwendung und war in mehreren Versionen erhältlich
Version
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Oberfläche
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
NT 4.0
80486; 33 MHz+
32-Bit
16 MB
Video Graphics Array (VGA), Super VGA
grafische Benutzeroberfläche von.Windows.95
125 MB
CD-ROM-Laufwerk
1995
DOS
Mit Windows 95, wurde zum ersten Mal das klassische Startmenü ins Leben gerufen! Das 32-Bit System arbeitete zügig und war überwiegend für Heimanwender gedacht. Nutzer hatten die Möglichkeit, sich den Desktop beliebig einzurichten und Dateien sowie Ordner zu strukturieren.
Windows NT 3.5 arbeitet um einiges stabiler als sein Vorgänger und ist dank Unterstützung von Multi-Prozessoren dazu in der Lage, noch mehr Ressourcen in Anspruch zu nehmen. Mit Windows NT 3.51 wurden einige Einstellungen und Funktionen optimiert, zudem konnten Anwender hiermit Programme von Windows 95 ausführen.
Version
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Oberfläche
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
NT 3.5x
80386.DX;.25.MHz+ 80486; 33 MHz+
32-Bit
12 MB
Video.Graphics.Array.(VGA), Super VGA
grafische Benutzeroberfläche von.Windows.3.1
90 MB
CD-ROM-Laufwerk, Diskettenlaufwerk
1993
NT
Bereits die erste Windows-NT-Version war vollständig von MS-DOS losgelöst. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität konnten allerdings ältere 16-Bit-DOS-Programme wie beispielsweise der MS-DOS-Kommandozeileninterpreter COMMAND.COM in einer Virtual DOS Machine ausgeführt werden. Dank dieser 32-Bit Version wurde Windows 3.1 mit NT zu einem professionellen Betriebssystem.
Version
Prozessor (CPU)
Architektur
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Oberfläche
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
NT 3.1
80386; 25 MHz+
32-Bit
12 MB
Video Graphics Array (VGA)
grafische Benutzeroberfläche von.Windows.3.1
75 MB
CD-ROM-Laufwerk, Diskettenlaufwerk
1990
DOS
Windows 3.x nutzt als Grafikstandard VGA, welcher mit 16 Farben arbeitete. Darüber hinaus war es dazu in der Lage, mehr als 640 KB Grundspeicher zu verwenden. Zudem konnte ein Hintergrundbild angezeigt werden und mit Windows 3.1 arbeitete Windows erstmals mit über 65.000 Farben, was SVGA entspricht. Zudem unterstützt es Soundkarten und gab einen besseren Ton aus. Windows 3.1x für Workgroups war mit mehreren Netzwerkfunktionen ausgestattet, was die Zusammenarbeit um einiges erleichterte.
Version
Prozessor (CPU)
Architektur (Unterbau)
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
Real-Modus
8086/8088
ab MS-DOS 3.1
640 KB
Video Graphics Array (VGA) mit 16 Farben
8 MB
5,25-Zoll Diskettenlaufwerk (1,2 MB) oder 3,5-Zoll Diskettenlaufwerk (720 KB)
Standard-Modus
80286
ab MS-DOS 3.1
1 MB +
Video Graphics Array (VGA) mit 16 Farben
8 MB
5,25-Zoll Diskettenlaufwerk (1,2 MB) oder 3,5-Zoll Diskettenlaufwerk (720 KB)
Erweiterter-Modus und Workgroups 3.1x
80386 SX
ab MS-DOS 3.1
3 MB
Video Graphics Array (VGA) mit 16 Farben
15 MB
5,25-Zoll Diskettenlaufwerk (1,2 MB) oder 3,5-Zoll Diskettenlaufwerk (720 KB)
Multimedia.Extensions
80286; 10 MHz+
ab MS-DOS 3.1 oder DR-DOS
2 MB
Video Graphics Array (VGA)
30 MB
Soundkarte mit Midi Schnittstelle CD-ROM-Laufwerk
1987
DOS
Das Betriebssystem Windows 2.x war in den Varianten /286 und /386 erhältlich. Beim /386er war der Vorteil, dass die Version speicheroptimiert arbeitete und mit einer Speicherverwaltung ausgestattet war. Allerdings funktionierte das System ausschließlich mit 386er Computern.
Version
Prozessor (CPU)
Architektur (Unterbau)
Arbeitsspeicher (RAM)
Grafik (GPU)
Festplattenspeicher (HDD)
weitere Voraussetzungen
Windows 2 /286
8086; 4,77 MHz+
ab MS-DOS 3.0 bis MS-DOS 6.22
512 KB
Color Graphics Adapter (CGA), Video Graphics Array (VGA)
5,25-Zoll Diskettenlaufwerk (1,2 MB) oder 3,5-Zoll Diskettenlaufwerk (720 KB)
Windows 2 /386
80386; 16 MHz+
ab MS-DOS 3.1 bis MS-DOS 6.22
2 MB
Color Graphics Adapter (CGA), Video Graphics Array (VGA)
2 MB
5,25-Zoll Diskettenlaufwerk (1,2 MB) oder 3,5-Zoll Diskettenlaufwerk (720 KB)
1985
DOS
Mit Windows 1.x veröffentlichte Microsoft das erste Betriebssystem, dessen Bedienung über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI = Graphical User Interface) erfolgte. Anstatt ständig Befehle einzugeben, wurden diese mithilfe der klassischen Computermaus ausgeführt. Ein weiteres Highlight war das sogenannte Multi Tasking. Also die Fähigkeit, dass Windows 1.0x mehrere Programme parallel öffnen konnte (je nach RAM Größe bis zu 9 offene Fenster).