Der Hyper-V Manager bietet seit Jahren die Möglichkeit, virtuellen Hyper-V Maschinen per Export und Import zu duplizieren oder auch zu verschieben,
wenn keine Möglichkeit einer Live Migration zur Verfügung steht (wie unter unter Windows 10 der Fall).

Zunächst muss man die VM „teilen„. Dies funktioniert aktuell nur über einen entsprechendes Icon in der Remotesteuerung der VM, auch VMConnect genannt.

Nachdem der Teilen-Vorgang gestartet ist, wird nach einem Ablageort für die geteilte VM gefragt.
Sobald der Speicherort gewählt wurde und der "Teilen"-Vorgang aktiv ist, erhält man keine Rückmeldungen, sobald der Exportvorgang erfolgreich abgeschlossen ist.
Dieser "Teilen"-Vorgang kann durchaus mehrere Minuten dauern. Lediglich in der unteren Statusleiste der Anzeige sieht man eine Fortschrittsanzeige.


Bei der VMCZ Datei handelt es sich um ein neues Dateiformat, welches alle Informationen zu der geclonten VM beinhaltet.
Aktuelle Versionen von 7-Zip kann den Inhalt der Datei anzeigen und auch extrahieren. Letztendlich beinhaltet die VMCZ Datei alle Daten, die Ihr für einen Import benötigt werden.

Geklonte VM (VMCZ Datei) importieren


Es reicht ein Doppelklick auf die VMCZ-Datei, um das Programm VMImport.exe zu starten.
Dieses Hyper-V Dienstprogramm verarbeitet die VMCZ-Datei und führt einen schnell durch den gesamten Importprozess der VM.

Am Ende des Extrahierungsvorgang kann die importierte VM gleich gestartet oder Einstellungen angepasst werden.



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