CeBIT 2016

Hannover 14 - 18.03.2016
Halle 6, Stand D 17

 

Beteiligungen der Bayerischen Universitäten an der CeBit 2016

 

Exponate:

 

Mobile Fußgängernavigation mit Indoor-Lokalisierung und Cocktailmixer BORIS

Mobile Fußgängernavigation mit Landmarken für Indoor- und Outdoor. Die Navigation und Routenplanung orientieren sich an Bedürfnissen und Präferenzen der Nutzer (z.B. handicaps oder Witterung) und passen sich dynamisch an. Die Indoor-Lokalisierung kommt alleine mit der Interialsensorik eines Smartphones aus.
Einbindung von Verfahren der Künstlichen Intelligenz zur Entscheidungsfindung auf der Basis unsicheren Wissens. Innovatives Konzept zur skalierbaren Indoorlokalisierung. Erste Fußgängernavigation, die Indoor- und Outdoor-Navigation mit der Navigation in öffentlichen Verkehrsmitteln kombiniert.

Universität Regensburg
Lehrstuhl für Informationswissenschaft
Prof. Dr.-Ing. Bernd Ludwig
Universitätsstr. 31
D-93053  Regensburg
Tel.: 0941/943 – 3600
E-Mail: bernd.ludwig@ur.de
http://www-iw.ur.de


Quality-Control of Software Requirements and Tests

Das Ausstellungsprojekt präsentiert Werkzeuge zur automatischen Qualitätsüberprüfung von Software-Anforderungen und –Tests. Mit Hilfe von Techniken aus dem NLP (natural language processing) Bereich lassen sich häufige Defekte in Dokumenten effizient aufdecken und beheben. Beispiele für solche Defekte sind mehrdeutige und unvollständige Beschreibungen von Anforderungen oder fragile Testspezifikationen. Durch die frühe Aufdeckung können daraus resultierend Wartbarkeitsprobleme und Software-Fehler vermieden werden und dadurch Kosten eingespart werden. Es werden verschiedene Werkzeuge, zu Detektion, Management, Visualisierung von Defekten in Anforderungen und Tests sowie die Einbindung in Unternehmensprozesse und Werkzeuglandschaften präsentiert. Die Qualitätssicherung von Anforderungen und natürlich sprachlichen Systemtests wird heute vor allem manuell über Reviews durchgeführt. Solche Reviews sind aufwendig und teuer. Es gibt bisher keine Werkzeuge zur automatisierten Detektion von Defekten in diesen Dokumenten. Die vorgestellten Werkzeuge sind bereits bei Unternehmen (z.B. Munich Re) im Einsatz und haben sich dort schon bewährt.

Technische Universität München
Forschungsgruppe für Software und Systems-Engineering am Institut für Informatik
Prof. Dr. Dr. hc. Manfred Broy
Boltzmannstraße 3
D-85748  Garching bei München
Tel.: 089/289-17886
E-Mail: junkerm@in.tum.de
http://www4.in.tum.de

In Kooperation mit:

Ausgründung

Qualicen GmbH i.G.
Franz-Joseph-Straße 13
80801 München
Maximilian.junker@hejf.de
www.qualicen.de


Parallel Data Generation Framework (PDGF) 

Das Parallel Data Generation Framework (PDGF) ist ein generischer Datengenerator, mit dem sich schnell und einfach realistische Testdaten für beliebige Datenbanksysteme und Big-Data-Anwendungen zur Überprüfung der Funktionalität und Optimierung großer IT-Systeme generieren lassen. Ein konkreter Anwendungsbereich ist z.B. die Testdatenerzeugung für Kundenbenchmarks, wie sie regelmäßig von Hardware- und Softwareherstellern bei großen Angebotserstellungen durchgeführt werden. Weiterhin werden die generierten Testdaten zum Testen und Benchmarken von (eingebetteten) Datenbanksystemen wie beispielsweise in Navigationssystemen von Hubschraubern eingesetzt. Darüber hinaus wird PDGF von Standardisierungsgremien zur Messung der Leistungsfähigkeit von Datenbanksystemen verwendet.

Universität Passau

Ausgründung

bankmark UG (haftungsbeschränkt)
Leopoldstraße 4
94032  Passau
Tel.: 0851/ 509 3515
Fax:  0851/ 509 3516
E-Mail: sebastian.schindler@bankmark.de
www.bankmark.de  


3D-Ultraschallsensor, evtl. 3D-Radarsensorik

Toposens ist einer der ersten Hersteller eines 3D-Ulatraschallsensorsystems (Hard- und Software) und das einzige Unternehmen, welches mit Ultraschall dreidimensional durch Luft hindurch den freien Raum scannen kann. Mit revolutionärer Technik ermöglicht es der neu entwickelte Algorithmus einzelne Objekte sowie die Umgebung per Ultraschall in drei Dimensionen zu erfassen und in Echtzeit als 3D-Punktwolke auszugeben. Durch den Dichtesprung, der beim Auftreffen des ausgesendeten Schalls auf ein anderes Medium stattfindet, wird der Schall stark reflektiert (bspw. Luft und Metall), was die Wahrnehmung der Objekte mittels Schallempfänger ermöglicht. Die Laufzeit der Schallwellen dient als Grundlage der Berechnungen zur Positionierung (Schall des Senders – Reflektion durch Objekt – Schall zum Empfänger). Die gemessenen Werte der Laufzeitmessung (Time-of-Flight – TOF) gestatten es dem Algorithmus die Positionsdaten der Punkte im Raum zu ermitteln. Durch das 3D-Sensorsystem wird eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten eröffnet, da andere Systeme mit dessen Hilfe ohne externe Rechenleistung die Umgebung wahrnehmen können. Angefangen vom Einbau in Smartphones und Tablets, bis hin zu Drohnen, die mit dem System kollisionsfrei Pakete ausliefern könnten.

Hochschule für angewandte Wissenschaften München

Ausgründung

Toposens (GmbH in Gründung)
c/o Strascheg Center for Entrepreneurship
Heßstraße 89
80797 München
Mobil: 0178-1808135
E-Mail: bahnemann@toposens.de
www.toposens.com

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