Lies dir die Kriterien, die bei deiner Abschlussarbeit bewertet werden gut durch, da nicht nur das Dokument, das dein*e Betreuer*in am Ende in den Händen hält, bewertet wird. Auch der Arbeitsprozess wird bewertet. Damit du eine Vorstellung davon erhältst, welche Kriterien bewertet werden und wie stark sie jeweils gewichtet werden, sind sie im Folgenden einmal gelistet.

Gewichtung

In Bachelorarbeiten werden drei Bereiche bewertet, bei Masterarbeiten kommt als vierter Bereich das Masterkolloquium hinzu. Abbildung 1 soll dir dabei helfen, die Gewichtung der einzelnen Bewertungsbereiche zu verstehen.


Abb. 1: Gewichtung der Bewertungskriterien

Bewertungskriterien

Wissenschaftliche Gestaltung

Die Teilnote wissenschaftliche Gestaltung gestaltet sich je nach Art der Arbeit leicht unterschiedlich, ist aber für Bachelor- und Masterarbeiten gleich. Die Gewichtungen für eine empirische Arbeit sind schwarz, die Gewichtungen für eine Literaturarbeit sind grau geschrieben.

  • Titel und Zusammenfassung (5% / 5%)
  • Wissenschaftlicher Hintergrund / Literatur (15% / 20%)
  • Methodik (20% / 20%)
  • Statistik und Ergebnisdarstellung (20% / 15%)
  • Diskussion (30% / 30%)
  • Literatur (10% / 20%)

Formale Gestaltung

Die Teilnote formale Gestaltung ist für alle Arbeiten, also Bachelor- oder Masterarbeiten, empirische oder Literaturarbeiten gleich und setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • Gliederung (20%)
  • Darstellung (40%)
  • Sprache (30%)
  • Zitierweise (10%)

Arbeitsweise

Die Arbeitsweise geht auch als Teilnote in die Bewertung der Arbeit ein. Sie setzt sich zusammen aus:

  • eigenverantwortliches Arbeiten (33%)
  • Zusammenarbeit (33%)
  • Zeitmanagement (33%)

Masterkolloquium

Bei Masterarbeiten kommt noch ein vierter Bereich in der Bewertung hinzu: das Masterkolloquium. Die Teilnote setzt sich wie folgt zusammen:

  • Vortrag (60%)
  • Disputation (40%)


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