Das Modul Bauphysik Vertiefung ist das Kernfach des Lehrstuhls für Bauphysik. Dieses Pflichtmodul umfasst 2 Semester und 12 ECTS.

Das Modul gliedert sich in 4 Abschnitte die aufeinander aufbauend von der Mikro- hin zur Makro-Ebene gestaffelt sind:             

  • Bauteil
  • Raum
  • Gebäude
  • Stadtteil

Im Sommersemester startet das Modul mit dem Themenblock Bauteil, in welchem grundlegende Zusammenhänge im Bereich Strahlung, Wärmeleitung, Konvektion und Feuchte behandelt werden. Er bildet die mathematisch-physikalische Basis zu hygro-thermischen Berechnungen.

Im zweiten Block des Sommersemesters werden die zweidimensionalen Berechnungen auf einen dreidimensionalen Raum angewendet. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den jeweiligen Randbedingungen innen & außen, Energiebilanzen, sowie auf unterschiedlichen Beleuchtungsmodellen.

Im Wintersemester startet das Modul mit dem Themenblock Gebäude, worin unterschiedliche klimatische Einflussfaktoren, interne Wärmequellen und unterschiedliche Heizungs- sowie Kühlsysteme behandelt werden. Im Weiteren sind der sommerliche Wärmeschutz, sowie die Energieeinsparverordnung, kurz GEG, Gegenstand der Vorlesungen.

Im zweiten Block des Sommersemesters liegt der Fokus auf der Stadtbauphysik. Phänomene, wie zum Beispiel der Heat Island Effekt, sowie die kurzwellige Albedo werden untersucht. Des Weiteren wird auf die städtische Luftverunreinigung, den Lärmschutz, die Aerodynamik sowie auf Licht und urbane Beleuchtung eingegangen.

In den Übungen wird das theoretische Wissen vertieft und mittels Rechenaufgaben und Beispielen erläutert.


Ansprechpartner: Prof. Dr. Klaus Peter Sedlbauer, Dr. Roland Göttig, Sebastian Schrönghamer

                       








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