1. Mentoring-Programm im Rahmen des Projekts Attract2HM

Attract2HM ist ein Projektvorhaben an der TUM Graduate School, das in Kooperation mit der Hochschule München stattfindet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Ziel ist es, den Weg zu einer HAW-Professur für Promovierende leichter plan- und gestaltbar zu machen.

Im Rahmen dieses Projektvorhabens hat die TUM Graduate School ein Mentoring-Programm entwickelt. Das Programm verbindet Promovierende an der TUM und Professorinnen bzw. Professoren an der Hochschule München mit einem zweifachen Ziel: Erstens möchten wir TUM-Promovierende dabei unterstützen, einen möglichst präzisen Einblick in das Tätigkeitsfeld einer HAW-Professur zu gewinnen. Das bedeutet, die Promovierenden für die Rahmenbedingungen und Tätigkeitsprofile einer HAW-Professur zu sensibilisieren und die Aufgabenbereiche zu umreißen. Zweitens streben wir danach, sowohl Promovierenden als auch Professorinnen und Professoren dabei zu helfen, ein lebendiges Netzwerk akademischer Unterstützung aufzubauen. Das Mentoring-Programm bietet TUM-Promovierenden die Gelegenheit, ihr Verständnis für die Anforderungen einer HAW-Professur zu vertiefen und eine akademische Karriere an einer HAW in Betracht zu ziehen. Für Professorinnen und Professoren ist das Mentoring-Programm eine Chance, eine Tandembeziehung aufzubauen, die auf einem reichhaltigen Austausch akademischer Erfahrungen basiert.

Nutzen Sie das Programm als Gelegenheit für einen bereichernden akademischen Austausch und für die Vorbereitung weiterer Karriereschritte!

2. Programmstruktur 

Laufzeit: Max. 12 Monate.

Art der Beziehung: Eins-Zu-Eins-Tandembeziehung

Anzahl der Treffen: Definiert von Mentorinnen bzw. Mentoren und Mentees beim ersten Treffen

Qualitätssicherung: Zwischen- und Abschlussevaluation

3. Rolle der Mentees und Mentorinnen bzw. Mentoren 

Durch das Mentoring-Programm werden TUM-Promovierende sowie HAW-Professorinnen und Professoren jeweils zu Mentees und Mentorinnen bzw. Mentoren. Auf diese Weise entsteht ein gemeinsames Mentorat.

  • Als Mentee beteiligen Sie sich aktiv an der Planung eines Mentorats. Sie bereiten Fragen und Besprechungsthemen vor, die für sie relevant sind und an denen sie in Ihrer Tandembeziehung arbeiten wollen.
  • Als Mentorin bzw. Mentor sind Sie für Mentees ein Türöffner für eine mögliche HAW-Professur. Durch Ihre Unterstützung erfüllen Sie nicht nur eine beratende, sondern auch eine reflektierende Funktion. Ihre Unterstützung in der Tandembeziehung ist daher von großer Bedeutung, um Ihre / Ihren Mentee das Verständnis für die anspruchsvollen Aspekte einer HAW-Professur zu erleichtern.
  • Jedes Mentorat sollte dabei helfen, eine offene Gesprächsatmosphäre zwischen Mentorin bzw. Mentor und Mentee zu schaffen und ein Zugang zu einem informellen Lernprozess zu eröffnen.


Die Dauer und zeitlichen Abstände der Treffen im Rahmen des Mentorats regeln Mentees und Mentorinnen bzw. Mentoren in persönlicher Absprache selbst nach dem ersten Treffen.


4. Matching-Prozess

Der Matching-Prozess besteht aus 3 Phasen:

  1. Mentees, Mentorinnen bzw. Mentoren füllen den Profilbogen für Mentees bzw. den Profilbogen für Mentorinnen und Mentoren aus und senden diesen ab.
  2. Gemäß wissenschaftlich gesicherter Kriterien und in Abhängigkeit von den erfolgten Rückmeldungen sowie dem aktuell vorhandenen Pool von Mentorinnen bzw. Mentoren wird ein Matching durchgeführt. Sollte kein passendes Match gefunden werden können, erhalten Sie eine zeitnahe Rückmeldung.
  3. Nach dem erfolgreichen Matching erhalten Sie eine Begrüßungsmail mit den Kontaktdaten Ihres Mentees bzw. Ihrer Mentorin oder Ihres Mentor so dass Sie in Kontakt treten und ein erstes Treffen vereinbaren können.


Für ein besseres Matching

Nicht alle Felder im Profilbogen sind Pflicht. Bedenken Sie jedoch, dass durch die Bereitstellung umfassender Informationen ein besseres Matching ermöglicht wird.



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