Hannover Messe Industrie 2014

Hannover 07.04. - 11.04.2014

Halle 2 - Stand A 54

 

 

Beteiligungen der Bayerischen Universitäten an der Hannover Messe 2014

 

Exponate:

 

Z88 Aurora – Das neue Freeware Finite-Elemente-System

Z88Aurora ist eine FEM Software zur Lösung strukturmechanischer Problemstellungen, welche als Freeware verfügbar ist. Neben linear statischen Festigkeitsanalysen können geometrisch nichtlineare Berechnungen, stationäre thermische Berechnungen und Eigenschwingungsanalysen durchgeführt werden. Anwendungsbereiche ziehen sich durch den ganzen Maschinenbau, überall dort wo Festigkeitsabschätzungen getroffen werden müssen. Z88 Aurora ist das einzige Freeware-FE-Programm welches über ein komplettes 3D Pre/Post-Processing verfügt. Seit dem Release 06/2010 wurde das Programm >40.000 x heruntergeladen. Die Plattformunabhängigkeit (WIN, LINUX, MAC) sorgt für breiten Einsatz in Forschung und Industrie. Durch die Möglichkeit das Programm individuell anzupassen, können Spezialanwendungen effizienter als mit kommerziellen Tools verwirklicht werden.

Universität Bayreuth
Lehrstuhl für Konstruktionslehre / CAD

Prof. Frank Rieg
Universitätsstr. 30
D-95440  Bayreuth
Tel.: 0921/55 7191
Fax: 0921/55 7195
E-Mail: felix.viebahn@uni-bayreuth.de
www.Iscad.de


Demonstrator WALS

Optische Messtechniken ermöglichen eine berührungslose in-situ Charakterisierung von Nanopartikelaggregaten aus Verbrennungsprozessen mit hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung. Das präsentierte Exponat dient zur Bestimmung des Gyrationsradius von Partikelaggregaten auf Basis der Elastischen Lichtstreuung. Bei der industriellen Herstellung gasgetragener Nanopartikelaggregate ist eine Online-Charakterisierung während des Herstellungsprozesses von entscheidendem Vorteil. Mit Hilfe der Weitwinkel-Lichtstreuung können Gyrationsradien von Nanopartikelaggregaten mit hoher Genauigkeit und Wiederholrate bestimmt werden.

Universität Erlangen-Nürnberg
Lehrstuhl für Technische Thermodynamik
Professor Dr.-Ing. A. Leipertz
Am Weichselgarten 8
D-91058  Erlangen
Tel.: 09131/852 9900
Fax: 09131/852 9901
E-Mail: franz.huber@ltt.uni-erlangen.de
www.ltt.uni-erlangen.de


SFB 768 „Zyklenmanagement von Innovationsprozessen – verzahnte Entwicklung von Leistungsbündeln auf Basis technischer Produkte“

Unternehmen stehen vor der großen Aufgabe, ihre Innovationsfähigkeit in Zeiten dynamischer Märkte stetig zu verbessern. In diesem Rahmen stellen zyklisch auftretende Wechselwirkungen entlang des Innovationsprozesses eine wesentliche Herausforderung dar.
Vor diesem Hintergrund wurde 2008 der Sonderforschungsbereich „Zyklenmanagement von Innovationsprozessen“ eingerichtet. Lehrstühle aus den Ingenieur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Informatik werfen in zahlreichen Teilprojekten praxisrelevante Fragen zu zeitlichen und inhaltlichen Wechselwirkungen auf und beantworten diese. Die Inhalte werden anhand eines ausleihbaren, elektrischen Fahrrads, welches mit Zusatzfunktionen ausgestattet ist – ein sogenanntes Produkt-Service-System demonstriert. Das als PSSycle bezeichnete Fahrrad ist das Ergebnis eines studentischen Projekts. Das PSSycle verknüpft die klassischen Elemente eines Fahrrads mit denen eines unterstützenden Elektromotors. Dieses sogenannten Pedelec wurde in einem Studentenprojekt um den Dienstleistungsgedanken erweitert. Das Pedelec kann online ausgeliehen werden und ist ein Prototyp für ein innovatives Bike-Sharing. Das so entstandene Produkt-Service-System stellt einerseits ein Validierungsbeispiel für den präsentierten Forschungsverbund und andererseits die Herausforderung bei einem Entwicklungsprojekt im interdisziplinären Umfeld dar. Neu soll eine die Laboranlage einer Stapel- und Stempelanlage vorgestellt werden.

Technische Universität München
Lehrstuhl für Automatisierung und Informationssysteme
Prof. Dr.-Ing.Birgit Vogel-Heuser
Boltzmannstraße 15
D-85747  Garching
Tel.: 089/289 16422
Fax: 089/289 16410
E-Mail: kernschmidt@ais.mw.tum.de
www.sfb768.de


Reproduzierbare Aufbereitungseinheit für Rapid-Prototyping-Maschinen

Open-Source RP-Maschinen zeichnen sich durch ihre Eigenschaft aus, dass ihre Baupläne als Komponenten frei verfügbar sind. Durch diese Eigenschaft kann der Anschaffungspreis der RP-Maschinen auf unter 1.000 € reduziert werden. Die Replicating Rapid-Prototyper (RepRaps) Community ist ein open-Source RP-Maschinen-Anbieter. Grundidee dieser RP-Maschinen ist, dass ein Großteil der Bauteile mit anderen RP-Maschinen hergestellt werden kann. Am Lehrstuhl für Produktentwicklung wurden verschiedene Generationen von Aufbereitungseinheiten für Kunststoff für Rapid-Prototyping-Maschinen entwickelt. Ziel dieser Entwicklung war es fehlgedruckte, nicht mehr benötigte Modelle oder Granulat aufzubereiten. Mit dieser Entwicklung wurde eine Möglichkeit geschaffen die Materialkosten von RP-Maschinen zu reduzieren.

Technische Universität München
Lehrstuhl für Produktentwicklung
Prof. Dr.-Ing. Udo Lindemann
Boltzmannstraße 15
D-85747  Garching
Tel.: 089/289 15130
Fax: 089/289 15144
E-Mail: muenzberg@pe.mw.tum.de
www.pe.mw.tum.de


Soley – Software zur automatischen Analyse und Visualisierung von Produktdaten und Produktmodellen

Produzierende Unternehmen sehen sich der Herausforderung steigender Produkt- und Prozesskomplexität ausgesetzt. In der Automobilindustrie zeigt sich dies beispielsweise an der massiv steigenden Variantenvielfalt und der hochgradig individualisierten Massenfertigung. Ferner sind innovative technische Produkte heute überwiegend komplexe mechatronische Systeme, deren Entwicklung den Einbezug verschiedener Fachdisziplinen erfordert. Die Produktmodellierung spielt für Entwicklungsabteilungen in der Bewältigung dieser Herausforderungen eine Schlüsselrolle. Manuelle Modelliertätigkeiten für die Produktplanung und –simulation nehmen heutzutage noch unnötig viel Zeit in Anspruch – Aufgaben, die der Rechner erledigen kann. Mit der Software Soley können Modelle auf Knopfdruck automatisiert erstellt, analysiert und ausgewertet werden. Somit können aufwändige, nicht wertschöpfende Tätigkeiten auf wenige Millisekunden Rechenzeit reduziert werden. Diese Vorteile werden den Messebesuchern der HMI vor Ort demonstriert

Technische Universität München
Lehrstuhl für Produktentwicklung

Ausgründung

Soley GbR
Boltzmannstr. 15
D-85748 Garching bei München
Tel.: 089/289 15150
Fax: 089/289 15144
E-Mail: helms@soley-technology.com

 

Aussteller auf der MobiliTec

 

eCARus- Studierende bauen ein Elektrofahrzeug

Deutschland ist seit langem bekannt für seine Ingenieure. Damit dies so bleibt, ist es notwendig, die Ingenieurausbildung zu überdenken und die gute theoretische Ausbildung der Universitäten mit praxisnahen Projekten zu verzahnen. Bei eCARus erlernen die Studierenden beim Entwickeln eines Elektrofahrzeugs nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern erleben das ganze Spektrum ingenieurmäßigen Handelns. Ob Projektmanagement, Produktentwicklung, Teamarbeit oder Schulung der neuen Teilnehmer – die 60 teilnehmenden Studierenden organisieren alles selbst. Abgesehen von einigen Rahmenbedingungen, die vor allem die Sicherheit des Fahrzeugs betreffen, sind die Studierenden für alle Aspekte des Projektes – technisch wie organisatorisch – selbst verantwortlich. Als Exponat dient ein Fahrzeug. Idealerweise sollte es auf allen Seiten des Fahrzeuges eine freie Fläche von ca. 1 m geben. Während der Messe können einige Systeme wie der Bordcomputer (mit Touchscreen) oder Tacho (inkl. Ladestandsanzeige) aktiv bleiben.

Technische Universität München
Fachgebiet Energiewandlungstechnik
Prof. Dr.-Ing. H.-G. Herzog
Theresienstr. 90, Gebäude N3
80333  München
Tel.: 089/289 23456
Fax: 089/289 28335
E-Mail: michael.winter@tum.de
www.ewt.ei.tum.de

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