Ein paar Worte zum Gassystem
Kontaktdaten Firma Dräger - zuständiger ServiceMonteur Herr Gennerich 0172 - 2439516
Es gibt 3 abschliessbare (und abgeschlossene) Gasschränke an der westlichen Aussenwand des Clusterlabors mit insgesamt 6 Plätzen für Gasflaschen (Stickstoff, Kohlendioxid und Argon). Ein Druckminderer in den Gasschränken vermindert die typischerweise ca 200bar Druck in den Flaschen auf 2-10bar in den laborinternen Gasleitungen.
Beim Anschluss einer neuen Flasche:
- Ventil der alten Flasche zudrehen
- oberes Ablassventil aufdrehen, damit Restgas entweichen kann und kein Druck auf dem Gasanschlussflansch ist
- Flansch lösen und Gasflasche mit Schutzhaube versehen und Kettensicherung lösen
- neue Gasflasche mit Schutzhaube im Gasschrank sichern
- Schutzhaube entfernen und Flansch verbinden, Ablassventil schliessen und Gasdrehhahn an der Flasche öffnen und Druck an den beiden Messgeräten beobachten
- mit dem mittleren Drehknopf kann der geminderte Druck justiert werden, typischerweise 2-8bar
Im Clusterlabor gibt es 3 Stellen an denen die Gase entnommen werden können.
Ein Gasalarm, der von der Firma Dräger (Stuttgart) installiert wurde, misst mit Sauerstoff und Stickstoff/CO2 Sensoren die Zusammensetzung der Atemluft. Bei Abweichungen wird aktustischer und optischer Alarm ausgelöst und eine große Abluftpumpe automatisch in Gang gesetzt. Mittels einer Verbindung zu einem weiteren Messgerät namens FLO Alarm werden ausserdem Magnetventile in den Gasschränken betätigt und die Gaszufuhr gestoppt.
Der Dräger-Alarm kann an der Konsole nahe dem Laboreingang durch drücken auf den roten RESET Knopf quittiert werden. Die Sonden, die an den FLO Alarm angeschlossen sind, beobachten den Druck der angeschlossenen Gasflaschen und steuern über den FLO Alarm Magnetventile in den Gasschränken, an denen 230V anliegt. Die Magnetventile stoppen den Gaszufluss bei wenig Druck in der Gasflasche und geben durch LED Blinksignal bekannt, daß eine neue Flasche angeschlossen werden muss.
Allerdings können sich diese Membran/Magnetventile nach längerer Nichtverwendung dauerhaft schliessen, wie eine Fehlersuche ergeben hat, und folgendes Vorgehen war erfolgreich: Durch 230V Stromstösse kann das Ventil wieder "freigeschossen" werden, dazu muss der FLO Alarm überbrückt werden und einige Dinge mit einer Brennenstuhl SK 122 gemacht werden die hier nicht dokumentiert werden sollen, das ganze kann man sich in etwa wie in folgendem Bild vorstellen.
Neugekauftes Werkzeug - Beginn einer (Bestands-)Liste
Wera Werkzeug - gekauft A. Seiler am 7.1.2013 für Clusterlabor
Firma Bestellnr. | ||
Pozidriv | PZ 3x150 | Hoffmann 6678003 |
PZ 2x100 | Hoffmann 6678002 | |
PZ 1x80 | Hoffmann 6678001 | |
Phillips | PH 3x150 | Hoffmann 6677003 |
PH 2x100 | Hoffmann 6677002 | |
PH 1x80 | Hoffmann 6677001 | |
Schlitz | 1,6x9,0x150 | Hoffmann 6601009 |
1,2x7,0x125 | Hoffmann 6601007 | |
1,0x5,5x100 | Hoffmann 6601005,5 | |
0,8x4,0 | Hoffmann 6601004 | |
0,6x3,5 | Hoffmann 6601003,5 | |
Spannungsprüfer | 3 | Hoffmann 6650303 |