Gerade die ersten beiden Tage auf der Jolle beinhalten einen Lernstoffzuwachs wie an keinem anderen Kurstag und sind wohl der eindrucksvollste bei den Segelanfängern. Es geht v.a. darum, möglichst viele, die mal beim Segeln „reinschauen“ wollen, vom Segeln zu begeistern.

Da alle weiteren Manöver auf den „Basics“ (Wende, Halse, Beidrehen) aufbauen, sollte man sich dafür Zeit lassen. 

Selbstverständlich sollte der Theorieunterricht keinen zu großen Raum einnehmen, aber wenn man die Schwierigkeiten, mit denen sich manche Schüler bis zur Prüfung plagen, betrachtet, dann ist ein eher langsames und systematisches Vorgehen angebracht. Daher sollten wir uns auf das Notwendigste beschränken, lieber weniger Stoff lehren, dafür aber mehr Gelegenheit zum Üben geben, damit die grundlegenden Handgriffe und Manöver so beherrscht werden, dass in späteren Kursen gut darauf aufgebaut werden kann.

Deswegen sollte der erste Vormittag für die Gewöhnung an das Sportgerät „Boot“ im Hafen, zunächst ohne Segel, eingeplant werden. Durch zu schnelles „Hinaus scheuchen“ verunsichert man nur viele Schüler, was den Lernerfolg hemmt. Es ist ausreichend, wenn bis zur Mittagspause die Segel angeschlagen sind. Durch die Möglichkeiten zu probieren gewinnen die Schüler Sicherheit und Vertrauen zum Boot.

Kursteilnehmer, die nur mal so ins Segeln hinein schnuppern wollen oder solche, die etwas länger zum Umsetzen des Gelernten brauchen, sollten nicht überfordert und damit abgeschreckt werden. So hat es sich nicht bewährt, die Jollenanfänger am ersten Tag vormittags segeln zu lassen, weil wichtige Handgriffe in der kurzen Zeit nur unzureichend gezeigt und geübt werden können. Ohne Bootsführer ist dieses Vorgehen sowieso nicht zu verantworten.

Manches aus diesem Bereich kann auch in oder zusammen mit einem F-Kurs besprochen werden.


1. Kursvoraussetzungen

1.1. Fähigkeiten

Zur Teilnahme am Grundkurs sind die Fähigkeiten Voraussetzung, die im A-Kurs erworben werden. Wer diese Kenntnisse nicht mitbringt, kann seinen Kursplatz verlieren. Der Verweis im Hochschulsport-Programm lautet wie folgt:
„Anfängerkurs auf dem Drachen/Grundkenntnisse (Fähigkeit, Kurs zu halten, Wenden und Halsen in Grobform zu fahren). Achtung: Werden die Kursvoraussetzungen nicht erfüllt, kann der Ausschluss vom Kurs (ohne Rückzahlung des Kursentgeltes) erfolgen.“

Quereinsteiger wie z.B. mit einem SBF-Binnen Segelschein oder SKS-Schein sind im G-Kurs richtig aufgehoben und sie können sich den A-Kurs somit sparen.

1.2. Anwesenheitspflicht

Im Grundkurs ist die Teilnahme am ersten Tag verpflichtend!

1.3. Sporttauglichkeit

Wer über eine eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit verfügt, muss dem Kursleiter/ Yachtführer einen Sporttauglichkeitsbescheinigung vorlegen. Die letzte Entscheidung über die Zulassung zur Teilnahme trifft insbesondere der Kursleiter/Yachtführer. GGf. Rücksprache mit Tobias Borucker.


2. Kurszeiten

Die Kurszeit für die Grund- und Fortgeschrittenenkurse liegt zwischen 9:00 17:00 Uhr mit einer Mittagspause um etwa 12:30 Uhr.
Die Einsatzzeit des Kursleiters beginnt rechtzeitig vor dem Kurs und endet nach dem letzten Aufräumen.
Um 17.00 Uhr sollten alle Kursmaterialien zusammen- und aufgeräumt sein!

Allerdings sollte es den Kursteilnehmern klar sein, dass erst Schluss ist, wenn der Kursleiter es ansagt.

Eine Nachbesprechung nach jedem Kurstag wird empfohlen, da es fast immer wichtige Punkte anzusprechen gibt, die den Teilnehmern jetzt noch in Erinnerung sind.

Die Anlegezeiten sind mittags um 12:10 Uhr und abends um 16:40 Uhr und sollten nach Möglichkeit eingehalten werden, um dem Kiosk die Essensvorbereitung zu erleichtern. Sind andere Anlegezeiten seitens der Kursleiter geplant (wegen späterem Ablegen usw.), so ist die Kioskbesatzung und/oder der Diensthabende zu verständigen (z.B. wegen der Abstimmung mit den Kiosk-Öffnungszeiten).


3. Im Bootshaus

Im Bootshaus werden das Kursziel (Erlernen der Grundmanöver) und das Tagesprogramm (vormittags im Hafen, nachmittags Segeln) in Kürze erläutert. Die Teilnehmer sollten darauf hingewiesen werden, dass in den zwei Tagen ein straffes und umfangreiches Lernprogramm abläuft, das aber notwendig ist, um später bei gemütlichem oder sportlichem Segeln Spaß zu haben.

3.1. Regattaweste

Den richtigen Sitz zeigen und eindringlich darauf hinweisen, dass diese immer zu tragen sind. Am Abend werden die Regattawesten der Größe entsprechend in den richtigen Bereich zurückgehängt.
Darauf hinweisen, dass pro Person eine Regattaweste an Bord zu sein hat.

3.2. Bordbuch

Eintragen aller geforderten Daten12 vor dem Besteigen des Bootes und Austragen des Bootes nach Klar- und Rein- Schiff. Schäden sind entweder selbst zu beheben oder zusätzlich zu vermerken (Beschreibung der Schäden auf jeweiliger Bootstafel, dann Tafel umdrehen damit eine rote Tafel zu sehen ist). Sind keine Schäden zu vermerken, muss sich die Crew dennoch durch „ok“ unter eine Unterschrift austragen.

3.3. Brillenbändsel

Ev. mit Hinweis auf notwendige Sonnenbrillen, sowie der generellen Möglichkeit des Überbordgehens von persönlichen Gegenständen, die deswegen besser an Land oder zu Hause bleiben.

3.4. Handys

gehören nicht an Bord, weil sie meist nicht wasserdicht sind und im falschen Moment zu klingeln pflegen - und man segelt auch, um der Hektik des Alltags zu entfliehen.

3.5. Zubehörnummern beachten

Erläutern, wo diese angebracht (Großbaum, Schotring, Focksegelsack ...) sind und auf das Einhalten der Ordnung nach dem Kurs achten.


4. Ablauf

Grober Ablauf des Kurses

Wann?
Inhalte
Vor Kursbeginn

To Dos vor Kursbeginn & Vorbereitung


Kursbeginn

Einspringerregelung

Bootseinteilung


Erster Tag Vormittag

Handhabung der Boote

Sitzpositionen und Gleichgewichtsübungen

Boxenmanöver

Paddeln

Verholen

Segel setzen und Mittagsklar


Mittag

Erster Tag Nachmittag

Theorie

Simulator

Wenden

Knoten


Kursende

Einlaufen in den Hafen

Personen- und Materialcheck


Nach dem Kurs

Nachbesprechung / offene Fragen / Ausblick

Verabschiedung / Kurslisten führen


Zweiter Tag Vormittag

blaue Karte

Theorie

auf Boxenmanöver & Knoten achten


Mittag



Zweiter Tag Nachmittag

Fehlerbesprechung

Simulator

Regattahalse

Anlegen & auf Boxenmanöver achten


4.1. Erster Tag Vormittags

4.1.1. Bootseinteilung

Gerade am ersten Tag darauf hinweisen, dass die Verteilung der Mannschaften auf die Boote im Laufe der Kurstage und auch die Zusammensetzung der Mannschaften geändert werden kann. Eine Änderung in der Zusammensetzung der Mannschaft kann auf Wunsch derselben erfolgen oder wenn der Kursleiter es für nötig hält. Im letzten Fall vorher eine motivierende Begründung überlegen.

4.1.2. Handhabung der Boote

Es geht zunächst ohne Zubehör an die Boote, das Besteigen der Boote wird demonstriert, auf Steinchen an den Schuhen und den Wellenbrecher hingewiesen, die Persenning abgenommen und zusammengelegt, die Boote gelenzt. Achtung! Wassercheck muss vor und nach jedem Kurs gemacht werden!
Den Schülern wird nach der Demonstration beim Üben erforderlichenfalls Hilfestellung gegeben.

4.1.3. Sitzpositionen und Gleichgewichtsübungen

Dann werden die möglichen Sitzpositionen des Steuermannes und die Pinnenauslegerhaltung gezeigt. Die für den Seitentrimm erforderliche Position der Vorschoters sowie dessen Paddelhaltung werden demonstriert.

Man kann jetzt je nach Wetter auf die geeignete Kleidung eingehen und danach die Gleichgewichtsübung durchführen lassen:

Steuermann und Vorschoter stehen mit Blick nach vorn im Boot. Der Steuermann bewegt sich langsam von einer Seite zur andern und der Vorschoter gleicht die Lage des Bootes durch Einsatz seines Gewichts aus.

Für die folgenden Übungen werden zum schnellen und einfachen Festmachen zunächst nur zwei Rundtörns und zwei halbe Schläge gezeigt und geübt. Wenn praktisches Wissen über Webeleinstek noch vorhanden auch diesen direkt üben lassen. Es sollte hier auf die im Yachtkurs gelernten und geübten Knoten zurückgegriffen werden (können).

4.1.4. Boxenmanöver

Dann geht es an die Boxenmanöver. Zunächst wird das Ab- und Anlegen mit den Kommandos und den einzelnen Handgriffen langsam vorgeführt und von jedem einmal als Steuermann und einmal als Vorschoter versucht. Danach werden entstandene Probleme besprochen (Achterleine nicht erwischt, zu früh gestoppt, Vorschoter kommt nicht an den Steg) und geeignete Lösungen (ohne die Box zu verlassen) aufgezeigt. Es sollte auch auf die Sicherheit (Vorsicht auf die Finger beim Abhalten) eingegangen werden. Jetzt wird wieder geübt, wobei diese Übungen mit Verholen, Pollerslalom und/oder Rückwärtspaddeln kombinierbar sind. Hierbei üben lassen und nur bei Kollisions- oder Verletzungsgefahr oder bei totaler Hilflosigkeit eingreifen.

4.1.5. Paddeln

Das Paddeln, obwohl kein Segeln, bringt gerade für den Jollenneuling einige Vorteil und sollte deshalb - so Zeit vorhanden - geübt werden. Es fördert die Verständigung Steuermann - Vorschoter, übt Positionswechsel und koordinierte Bewegungen im Boot, gibt ein Gefühl für den Drehpunkt des Bootes und gerade der unerfahrene Steuermann gewöhnt sich an den Pinnenausleger.

Eine gute Übung ist das Paddeln um die Poller im Hafen. Vorhandene Bootsführer sollten strategisch günstig über die Begrenzungen des Hafens verteilt sein. Gemeint sind damit Takelmast/Übungsfloß, L-Steg, Mauer zur Wiese, T-Steg (vor allem dessen Kopf).

Wichtig ist, dass immer darauf geachtet wird, dass der Paddelnde bei Kurvenfahrt auf der Außenseite sitzt, d.h. eine Drehbewegung des Bootes wird durch die außerhalb des Drehpunktes liegende Sitzposition des Paddelnden unterstützt. Das Paddel wird mit der äußeren Hand kurz über dem Blatt, mit der inneren am oberen Ende genommen. Da wir Stechpaddel verwenden, soll das Paddel auch von oben (wie bei einfachen Korkenziehern) genommen werden. Die untere Hand zieht nach hinten.
Für ein Geradeauspaddeln ist ein Sitz weit hinten zweckmäßig.

4.1.6. Verholen

Das Verholen erlaubt das Bewegen des Bootes auch ohne Paddel. Im „Kleinen“ wird es schon beim Boxenmanöver (Anlegen) verwendet, wenn man sich vom Poller abdrückt, um zum Steg zu gelangen.

Mit dem „normalen“ Verholen kann man sich an den Pollern entlang z.B. an einen gewünschten Punkt bewegen, an dem man festmacht, um die Segel zu setzen.

Beim Verholen steht der Vorschoter im Schiff, zwischen Want und Reitbalken. Er erfasst den Poller, zieht an ihm parallel zum Boot und schließt das Ganze mit einem kräftigen Abdruck am Poller ab. Ziel ist, den Piraten gut zu beschleunigen. Der Steuermann sitzt auf der anderen Seite. Durch den Abdruck wird das Boot vom Poller weggedrückt und nun muss wieder zum nächsten oder übernächsten Poller gesteuert werden, um das Verholen fortsetzen zu können.

Besondere Vorsicht sollte bei stärkeren Kurven walten: Wenn der Steuermann Ruder legt, so ragt die Pinne über die Seite hinaus und es besteht die Gefahr, dass sie sich hinter einem

Poller verfängt! Deswegen auch nach hinten blicken.

4.1.7. Segel setzen und Mittagsklar

Bei diesem Programm können ca. 45 bis 30 Minuten vor der Mittagspause die Segel angeschlagen und die Boote mittagsklar gemacht werden. Dabei haben sich zwei mögliche Vorgehensweisens bewährt:

a)  die Schüler versuchen selber ohne Anleitung Segel und Schoten anzuschlagen. Sie werden korrigiert und gelobt, wenn sie meinen, dass sie fertig sind. Das Klarmachen für die Mittagspause zeigt der Kursleiter oder ein Bootsführer an Bord.

b)  das Anschlagen der Segel, Schoten und der Schleppleine sowie das Klarmachen für die Mittagspause werden am Simulator demonstriert und von den Kursteilnehmern auf ihren Booten unter Kontrolle des Kursleiters nachgemacht.

4.2. Erster Tag Nachmittags

Nach der Mittagspause trifft sich der Kurs in einem Unterrichtsraum oder draußen vor einer Tafel.

Hier werden den Kursteilnehmern in allerkürzester Form die notwendigsten Informationen zu den Ausweichregeln, den Revierbegrenzungen und dem Unterschied zwischen Kielboot und Jolle erläutert, ferner wird zum Üben motiviert und eventuelle Angst verringert.

Nur bei aktuellem Anlass (Wetterbericht!) werden die Themen Abwettern von Böen und Verhalten nach Kenterungen angesprochen.

Danach werden die Bootsführer verteilt (bei der Auswahl die Erkenntnisse über die Schüler vom Vormittag beachten!) und es geht zu Simulator.

Wenn genügend Bootsführer da sind, dann erhalten diese lediglich die Anweisung, das Segelsetzen an Bord zu erklären, wobei die Boote an einer Leeseite oder einer Boje hängen. Geborgen werden die Segel dann im Wind stehend, nachdem der Bootsführer vorab das Manöver mit seinen Schülern besprochen hat. Alternativ kann es allen gleichzeitig am Simulator gezeigt werden und ggf. an der Hafenmole unter Aufsicht des Kursleiters direkt ausgeführt werden (hierbei nicht pingelig mit der Leeseite sein, längsseits an der Mole geht auch noch).

Bei Bootsführermangel müssen Segelsetzen- und -bergen am Simulator vorgeführt.

Am Segelsimulator wird die Wende gezeigt, wer will darf diese im Simulator probieren. Ebenfalls werden der richtige Sitz und das Ausreiten gezeigt.

Den Teilnehmern wird der Anlegezeitpunkt mitgeteilt, sie erhalten die Anweisung die Wenden wieder und immer wieder zu üben. Ausblick geben, dass an den weiteren Kurstagen noch wesentlich mehr auf dem Wasser geübt wird.

Nach dem Ablegen fährt der Kursleiter nach seiner Betreuungsliste (damit man die Schüler direkt beim Vornamen ansprechen kann) jedes Boot an, kontrolliert vor allem das Kurshalten und die Wende sowie die Stimmung an Bord (Bootsführer und Crew) und motiviert für ein gedeihliches Üben. Hierbei ist es hilfreich, sich über den Lernerfolg der einzelnen Schüler und über häufige Probleme beim Üben Notizen zu machen.

Am ersten Tag sollte der Grundkursleiter auf dem Wasser bleiben und die blauen Teilnehmerkarten entweder abends oder besser erst am nächsten Tag unterschreiben.

Bei jedem Anlegen muss der Kursleiter auf die Boxenmanöver achten und (im Hinblick auf die Prüfung) zu einer korrekten Ausführung motivieren.

Nach dem Anlegen wird noch der Webeleinstek mit den halben Schlägen geübt und Rein-Schiff gemacht.

4.3. Zweiter Tag Vormittags

Für den Kursleiter beginnt dieser Tag wie der erste, es entfällt lediglich das Ausdrucken der Kurskärtchen.

Bei der Bootseinteilung können die Boote getauscht werden, damit die Vor- und Nachteile der verschiedenen Boote gerecht verteilt sind.

Es wird nach Crew-Änderungswünschen gefragt und danach nochmals auf das korrekte Ausfüllen der Blauen Teilnehmerkarten hingewiesen (Muster an der Tafel vorgeben).

Der Sicherheitscheck der Boote kann jetzt beiden Gruppen (oder nur dem Grundkurs) erläutert werden.


Der Kurs trifft sich in einem Unterrichtsraum um folgende Themen zu besprechen:

  • Segeln ist Mannschaftssport, Einsatz und Rücksicht auf den Anderen

  • Sinn und Vorteile der Kommandosprache zur Crew-Koordination

  • Motivation zum Üben, Bootsführerprüfung, Spaß

  • Angst nehmen: Kentern gehört zum Segeln, kostet nichts und man wird nur nass Analyse und Korrektur der wesentlichen Fehler des Vortages, gute Manöver loben Wende von

  • Amwind auf Amwind, vorher auf Verkehr achten

  • Kurse zum Wind - Segelstellung, wie einstellen, wie anpassen, Hoch-am-Wind: leicht anluven und abfallen, Stander und Segel beobachten. Andere Kurse: Kurs halten, Schoten leicht holen und fieren.
  • Aufschießer zum Stehen-Bleiben, so steuern, dass der Baum mittschiffs pendelt

  • Beidrehen durch Auslaufenlassen aus dem Amwindkurs

  • Freitreibend Segelsetzen mit Korrektur nach dem Herausdrehen aus dem Wind, auf genügend Leeraum achten.

  • Hinweis auf den ständigen Rundumblick zur Vermeidung von Kollisionen

  • Anlegevorgang

  • Nur bei Bedarf: Abwettern von Böen, Verhalten nach Kenterungen. In diesem Fall wird aber das obige Programm gekürzt, so dass die Theorie nicht länger als 45 bis 60 Minuten dauert!

Zuletzt fragt der Kursleiter, ob es noch Fragen oder Probleme gibt und beantwortet jene von allgemeinem Interesse vor dem Kurs und speziellere Fragen individuell während die anderen die Boote klarmachen oder in der Mittagspause sind.

Nach der Bekanntgabe der Mittagspausenzeit geht es auf das Wasser. Dort werden Boote im Betreuungsbereich besonders betreut, die entfernten nur beobachtet.

Beim Anlegen achtet der Kursleiter wieder besonders auf die Boxenmanöver und heute auch auf die richtigen Knoten (Webeleinstek mit zwei halben Schlägen).

4.4. Zweiter Tag Nachmittags

Nach der Mittagspause werden die wichtigsten Fehler und Probleme des Vormittags angesprochen.

Das Segelsetzen soll wieder frei treibend geschehen, aber jetzt wird erklärt, wie das Boot durch rückwärts anpaddeln und richtiges Steuern im Wind gehalten werden kann.

Wenn bisher nicht geschehen kann das erste Hafenanlegemanöver - je nach zu erwartender Windrichtung - erläutert werden.

Am Segelsimulator wird die Regattahalse gezeigt (alternativ wenn Zeit bereits am Vormittag). Beim Üben sollen die Schüler zunächst nahe am Vorwindkurs Schlangenlinien fahren, damit sie ein Gefühl für das Fahren vor dem Wind bekommen. Danach sollen sie längere Zeit vor dem Wind mehrere Halsen nacheinander fahren. Wenn das klappt, werden „Segelkreise“, z.B. um das Motorboot des Kursleiters, geübt.

Beim Anlegen wird wieder vor allem auf die Boxenmanöver geachtet.

5. Praktische Ausbildung

5.1. Sicherheitscheck

Die Teilnehmer müssen dazu angehalten werden, zumindest zu Beginn eines Kurstages folgende Punkte zu überprüfen.

Zustand des Bootes

  • Wanten und Vorstag: Sind Drahttauwerk, Pütting, Splinte und Sicherungsringe in einem sicheren Zustand?

  • Laufendes Gut: Frei von Beschädigungen und ohne Knoten und Kinken?

  • Wasser im Boot: Öffnen aller Inspektionsdeckel (Die Deckel sind meist nicht dicht und es kann sich durch Kenterung oder Regen Wasser im Doppelboden/Vorschiff sammeln), ob sich dort Wasser angesammelt hat. Sofern vorhanden, dieses lenzen (lassen) und Kontrolle, ob die achterlichen Lenzklappen richtig geschlossen sind.

Ausrüstung

  • Ein Paddel

  • Eine Regattaweste pro Mannschaftsmitglied

  • Schleppleine

  • Ruderanlagensicherungsbändsel überprüfen

  • Schwertniederhalter inkl. Klemme auf Verschleiß und Funktion überprüfen

  • Schwamm

    Alle Inspektionsdeckel müssen ”gewaltfrei“ zu öffnen sein. Ansonsten soll der Kursleiter informiert werden. (Es gibt in der Werkstatt passend geformte Deckelöffner, um auch feste Deckel aufzudrehen.)

    Auch gilt es die Kursteilnehmer zu sensibilisieren, auf die Sauberkeit des Bootes zu achten. Sowohl am Anfang des Kurstages als auch am Ende. Ersteres dient der eigenen Sicherheit, um nicht auf irgendwelchen umherfliegenden Papieren oder Flaschen auszurutschen.

5.2. Segelsimulator

Kursleiter sollten sich bemühen, den Unterricht so anschaulich wie möglich zu gestalten. Das gilt besonders für Bewegungsabläufe, die für die Lernenden ungewohnt sind. Rein verbale Erklärungen im Unterrichtsraum wirken oft nicht so gut nach. Es drängt sich daher geradezu auf, solche Bewegungsabläufe direkt am Objekt vorzuführen, am besten am Segelsimulator, weil hier anschaulich erklärt und demonstriert werden kann und die Lernenden dicht am Geschehen stehen.

Das Zubehör ist mit ”Ü“ gekennzeichnet und befindet sich im Bootshaus beim Zubehör der anderen Piraten.

Ob beide Segel angeschlagen werden oder nur das Groß, hängt vom zu vermittelnden Stoff und von der Zeit ab, die zur Verfügung steht. Bootsführer können zur Vorbereitung, zur Demonstration und zum Abbau eingesetzt werden.

Das Ruderblatt darf nur soweit abgesenkt werden, dass es sich noch über dem Holzweg vor dem Steg befindet; ebenso muss auf einen von Teilnehmern und Sonnenhungrigen freien Drehkreis geachtet werden.

Wenn die Windverhältnisse es zulassen, dann dreht ein Helfer (Bootsführer, Schüler) den Simulator dem Kurs entsprechend zum Wind. Andernfalls wird eine Windrichtung ”festgelegt“ und ein Helfer (Bootsführer sind hier die geeigneten Helfer, da sie vom Vortrag weniger mitbekommen müssen als die Segelschüler) bewegt den Baum entsprechend.

Die Wende und die Halse sollten unbedingt am Simulator demonstriert werden. Im Grundkurs aber nicht am gleichen Tag. Später ist der Simulator recht hilfreich beim Demonstrieren von Spi-Manövern!
Das richtige Bergen des Großsegels durch Ziehen am Vorliek kann bei dieser Gelegenheit auch gleich gezeigt werden, während das Segelsetzen nur notwendig ist, wenn es an Bootsführern mangelt. Korrektes Sitzen, Auslegerhaltung und richtiges Ausreiten (Gesäß außerhalb des Bootes) lassen sich gut demonstrieren.

5.3. Kurshalten und zu segelnder Kurs

Beim Üben der Manöver zeigt es sich sehr oft, dass die Übereinstimmung zwischen dem erforderlichen und dem real gesegelten Kurs sowie der Segelstellung nicht gegeben ist. Deswegen müssen diese Fehler immer wieder korrigiert werden, damit die Schüler lernen, wann sie welchen Kurs fahren müssen und wie die Segelstellung für diesen Kurs ist. Dabei wird vor allem die Stellung des Vorsegels von der Mannschaft vielfach vernachlässigt.

5.4. Manöver

Bei nachfolgenden Schilderungen der Manöver wurde darauf geachtet, dass es möglichst wenige Überschneidungen mit dem Segellehrplan Alpha gibt, in welchem dem Schüler das Manöver so beschrieben wird, wie er es fahren soll. Hier wird auf Punkte eingegangen, die für den Schüler nicht sofort eingängig sind, die der Kursleiter kontrollieren soll oder die bei der Bootsführerprüfung immer wieder auffallen.

Es ist vollkommen klar, dass in unserem Manöverhandbuch nur eine enge Auswahl an Manövermöglichkeiten getroffen wurde. Im Interesse der Schüler (sie wollen eine Prüfung bestehen, in der die Manöver nach Heft abgeprüft werden) muss im Kursbetrieb auf Kreativität verzichtet werden. Bootführer können hier auf die freie Bootsausleihe oder das Einsegeln verwiesen werden. Genauso wie Diskussionen über den Inhalt nicht im, sondern außerhalb des Kursbetriebes geführt werden.

5.4.1. Boxenableger

Sowohl dieses Manöver als auch der Boxenanleger bedeutet für den Kursleiter vor allem eins: Das gleiche Manöver bei vielen Schülern gleichzeitig abnehmen, besprechen und am besten nochmals fahren lassen. Gerade letzteres bedeutet natürlich, mittags oder abends vielleicht etwas länger am Steg zu bleiben.

Gerade in der Bootsführerprüfung ist der Boxenableger der ”erster Eindruckbeim Prüfer. Damit kann man sicher die Schüler motivieren, das Manöver nochmal zu fahren. Wichtige Punkte, die sich der Steuermann vor jedem Ablegemanöver überlegen muss, sind folgende:

Planung

Es sollte generell eine Absprache innerhalb der Besatzung stattfinden, wie das Ablegemanöver bis zum Segelsetzen ablaufen soll.

Blickrichtung

Der Steuermann muss immer wieder darauf gedrillt werden, dass er sich bereits vor Beginn des Manövers (gemeint ist entweder das Aushaken der Achterleinen oder das Kommando „Klar bei Vorleine!“)

 vergewissert, dass er für seine Achterausfahrt genügend Platz hat und dass er sich mit Blick nach achtern auf das Achterdeck kniet.

Krafteinsatz

Muss auf das Ziel abgestimmt werden. Wenn der eigene Heckpoller gefasst werden soll, reicht ein moderater Zug an den Achterleine. Alles andere erschwert dem Vorschoter das Leben.

Ruderlage bei Achterausfahrt ist für viele Segelschüler schwierig, sowohl wegen des Drucks auf das Ruderblatt als auch wegen der Richtung, in der das Ruderblatt gelegt werden muss; ein Punkt, der immer wieder geübt werden sollte.

5.4.2. Boxenanleger

Luvpoller

Ein großer Stolperstein, der sprichwörtlich wie ein Fels in der Brandung steht, ist beim Anlegen der Luvpoller. Für den Steuermann ist wichtig, rechtzeitig, d.h. bereits in der Hafeneinfahrt, zu klären, welcher der beiden Heckpoller der Luvpoller ist und sich zu verinnerlichen, dass der Luvpoller nur in ganz seltenen Fällen zum Abbremsen benutzt werden sollte (manchmal eher zum Beschleunigen) und der Poller im Idealfall gar nicht berührt werden muss (Oft wird fälschlicherweise der Heckpoller auf der Seite gegriffen, die zum Hafeninneren zeigt und das Boot abgebremst, bevor die Achterleine auf der anderen Seite des Pollers gefasst wird.)

Ein umsichtiger Steuermann bespricht das Anlegemanöver vorab mit seiner Besatzung und teilt dem Vorschoter mit, welche Achterleine er zu greifen beabsichtigt. Ein guter Vorschoter wird dies rechtzeitig erkennen.

Sitzposition der Mannschaft

Der Steuermann sitzt auf der Seite des Luvpollers und auf Höhe des Travellers, da er an der breitesten Stelle des Schiffs die Achterleine am besten fassen kann.

Nach dem Einlaufen in die Box hat er auf dem Achterdeck neben der Pinne zu sitzen (nötigenfalls muss er mit seinem Gesäß weit hinter zum Spiegel rutschen), mit Blick zum Bug/Steg, damit er sieht, wann der Vorschoter den Steg erreicht und er durch Zug an der Achterleine das Boot abbremsen muss.

Einen Fuß kann er unter das Seitendeck klemmen, um die Balance zu halten.
Der Vorschoter soll rechtzeitig aufs Vorschiff, dabei auf Holz stehen (und nicht auf dem Segel) und das Boot ggf. durch Gewichtsverlagerung aufrecht halten. Dem Vorschoter sollte dabei bewusst sein, dass nasses Holz eine äußerst rutschige Angelegenheit ist.

Greifen der Achterleinen

Beim Greifen der Achterleine darauf achten, dass der Steuermann keine Finger in den Karabiner steckt, sondern diesen fest in der Hand hält. Der Steuermann muss die Fahrt durch Zug auf die Achterleinen dosieren, was natürlich eine geringe, angepasste Geschwindigkeit voraussetzt.

5.4.3. Ablegen bei verschiedenen Windrichtungen

Eine ausführliche Beschreibung findet sich im Segellehrplan [7, S. 26 ff.].

5.4.4. Anlegen bei verschiedenen Windrichtungen

Eine ausführliche Beschreibung findet sich im Segellehrplan [7, S. 58 ff.].

Westwind

Anlegen bei Westwind ist auch für den weit fortgeschrittenen Segler eine durchaus große Herausforderung, da es neben der genauen Windbeobachtung auch die Bootskontrolle und das schnelle und saubere Fahren von Manövern schult. Als Kursleiter muss man aber abwägen, ob der möglicherweise entstehende Frust, dem Hafen nicht näher zu kommen, den seglerischen Nutzen aufwiegt. Je weniger fortgeschritten, desto enger und strikter sollte das Manöver (die Segel freitreibend bergen und in den Hafen paddeln oder verholen) ausgelegt werden. Entscheidend ist hier - wie immer - das Können der Schüler (vor allem des Steuermanns), die zur Verfügung stehende Zeit und nicht das Können des Bootsführers.

5.4.5. Manöverkreis

Der Manöverkreis ist vieles, aber kein Kreis. Darauf müssen die Schüler immer wieder hingewiesen werden, da die Halse sonst von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, wenn die Kurse nicht klar gesegelt werden.

Wende

Die Wende beginnt auf einem Amwindkurs. Der Steuermann überzeugt sich, dass er Platz zum Wenden hat und gibt das Kommando ”Klar zur Wende“. Nach der Rückmeldung streckt er den achterlichen Fuß aus, um nach dem Durch-den-Wind-Gehen bereits auf der neuen Luvseite fußgefasst zu haben. Nun leitet er die Wende durch ein gefühlvolles Legen des Ruderblatts ein, wobei das Ruder im Allgemeinen nicht weiter als 30° gelegt werden soll. In dem Moment, wenn der Großbaum mittschiffs ist - und nicht früher -, steht der Steuermann unter dem Großbaum durch tauchend auf und lässt das Boot soweit abfallen, dass das Großsegel wieder vollständig mit Wind gefüllt ist. Nachdem das Ruderblatt mittschiffs genommen und nochmals Kurs und Segelstellung kontrolliert wurde, wechselt der Steuermann Schot- und Pinnenhand hinter dem Rücken, wobei die Schot möglichst dicht am Fußblock gegriffen werden soll, um beim anschließenden Hinsetzen nicht aufzufieren.

Prüfungskriterien

  • Kursänderung auf Amwindkurs

  • Achterlichen Fuß ausstellen

  • Beim Luven sitzen bleiben bis Großsegel überkommt

  • Unter den Großbaum durch tauchen und ganz aufstehen

  • Amwindkurs überprüfen

  • Schothand übernimmt hinter dem Rücken den hochgestellten Pinnenausleger

  • Freigewordene Auslegerhand übernimmt nun die Großschot am Fußblock

  • Kein Fieren der Großschot während der gesamten Wende

  • Hinsetzen

Regattahalse

Oft schiftet der Steuermann dadurch, dass er während des Platzwechsels - meist unbewusst - weiter abfällt, bis der Großbaum durch den Wind auf die neue Leeseite gedrückt wird. Dies stellt eine Kentermöglichkeit dar, von der Gefahr für Gesundheit und Boot ganz zu schweigen.

Prüfungskriterien

  • Auf vorwindnahen Raumschotskurs abfallen
  • Aufstehen, Handwechsel von Schot und Ausleger ohne Kursänderung

  • Platzwechsel in Abstimmung mit dem Vorschoter, Hinsetzen und Abfallen auf Vorwindkurs

  • Großsegel durch Greifen in die Talje überholen, dosiert Stützruder geben (vorwindnaher Raumschotskurs = Kurs halten)

  • Kursänderung auf neuen Kurs


Bei Bootsführerprüfungen wird das Großsegel sehr oft durch Ruderlegen und nicht durch Greifen und Anholen der Talje geschiftet. (Kentermöglichkeit und Verletzungsgefahr!) => Versuch nicht bestanden.

Blockhalse

Prüfungskriterien

  • Vorwindnaher Raumschotskurs
  • Hinstellen, Pinne (Ausleger zurückgeklappt) zwischen den Beinen, beide Hände an die Großschot

  • Großschot zügig anholen bis Großsegel dicht steht

  • Erst jetzt leicht übersteuern = abfallen bis das Großsegel überkommt

  • Zügig auffieren und gleichzeitig dosiert Stützruder geben (Vorwindnaher Raumschotskurs = Kurs halten)

Bei Bootsführerprüfungen bleibt die Pinne nach Rund achtern sehr oft in der vor Rund achtern-Stellung. (Kentermöglichkeit!) => Versuch nicht bestanden.

5.4.6. Beidrehen

In der Bootsführerprüfung schreibt der Prüfer die Art des Beidrehens nicht vor. Bei einem möglichen Wiederholungsmanöver muss das gleiche Beidreh-Manöver gefahren werden.

Der Schüler sollte erkennen, dass gerade bei wenig Wind die Varianten ohne die Wende unbestritten den Vorteil haben, dass das Boot beim Legen des Luvruders (Ruderlage ca. 45°) schnell steht und somit nicht durch den Wind gehen kann.

Aus der Wende

Prüfungskriterien

  • Großsegel fieren (Kommando: ”Klar zum Beidrehen durch die Wende, Fock bleibt“, kann ergänzt werden durch: „... Fock bleibt stehen“)
  • Ruder entschieden zur Wende legen (Kommando: ”Ree“)

  • Großbaum andirken und Schot durch Nachführen auffieren

Boot abfallen lassen bis Baum eine Handbreit vor der Want ist und Ruderblatt nach Luv (ob der Prüfling ein drohendes ”Wenden“ des Bootes durch Backsetzen des Großsegels oder durch Reduzierung der Luvruderlage erfolgreich verhindert, ist ihm freigestellt)

Austreiben lassen

möglich aus jedem Kurs, optimal aus Amwindkursen

Prüfungskriterien

  • Großsegel auffieren
  • Anluven bis das Großsegel frei killt, dann Kurs halten

  • Wenn Boot steht, Fock back (Kommando: ”Fock back“)

  • dreht mit Bug nach Lee. Ruderblatt nach Luv

Aufstoppen mit Vorsegel

möglich aus jedem Kurs, optimal aus raumen Kursen

Prüfungskriterien

  • Vorsegel back (Kommando: ”Vorsegel back (an ...)“)

  • Großsegel ganz auffieren und sehr langsam anluven)

5.4.7. Rückwärtsfahren

Prüfungskriterien

  • Aufschießen, warten bis das Boot fast steht

  • Steuermann drückt das Großsegel im Sitzen zügig back bis zur Want

  • Boot im Wind halten

  • Bei zu viel Druck auf Ruder und/oder Segel Großsegel auslassen

  • Zur Beendigung der Rückwärtsfahrt Bug drehen. Ruder so legen, dass das Boot mit Wind von der gewünschten/angesagten Seite wegsegeln kann

  • Vorwärtsfahrt aufnehmen

5.4.8. Leean- und ableger

Prüfungskriterien

  • Mit halbem Wind ansegeln und direkten Aufschießer fahren

  • Vor dem Ziel stehen bleiben (1 cm - 50 cm Abstand)

  • Bei zu viel Fahrt abdrehen, bei geringer Restfahrt durch kurzes, dosiertes Backdrücken des Großsegels bremsen

  • Bei ”Verhungern“ rechtzeitig (= bevor Boot steht) abfallen und neu anfahren

  • Zum Ablegen rückwärts aus einer Lücke (s. Rückwärtssegeln) und dann wegdrehen (Bug weg vom Land der einem Hindernis!)

5.4.9. Luvan- und ableger

Prüfungskriterien

  • Mit halbem Wind und klargelegtem Großfall ansegeln, dann aufschießen und Großsegel bergen lassen. Drehen (evtl. mit Hilfe von Fock back) und genau vor dem Wind zur Insel, Fockfall klarlegen lassen

  • Fock deutlich vor Erreichen der Insel bergen lassen

  • An der Insel längsseits gehen. Restfahrt des Bootes durch die Drehbewegung wegnehmen

  • Zum Ablegen mit Paddelhilfe achteraus von der Insel weg

  • Boot in den Wind steuern

  • Großsegel während des Achteraustreibens setzen lassen

5.4.10. Münchner Manöver

Prüfungskriterien

  • Manöver wird vom Steuermann allein gefahren und nur ab zwei Windstärken!

  • Amwindkurs, Ball über Bord werfen, ca. 5-6 ”Schreck“-Sekunden verstreichen lassen, beidrehen

  • Eindeutige Luvruderlage und zum Ball driften

  • Ball in Lee zwischen Want und Spiegel

  • Ball in Luv bergen

5.4.11. Boje-über-Bord mit Halse

Prüfungskriterien

  • Amwindkurs, ca. 7-10 Bootslängen weiter segeln, abfallen bis vor den Wind und halsen (mit Regattahalse)

  • Auf Vorwindkurs bei Querabpeilung langsam zum Übungsball aufschießen

  • Beim Aufschießen (= indirekter Aufschießer) etwas nach Luv vom Ball halten, Großsegel muss frei killen

  • Bei Gefahr des ”Verhungerns“ rechtzeitig (= bevor Boot steht) Großschot kurzzeitig anholen (Griff in die Talje)

  • Boot soll in Luv vom Ball stehen bleiben, dabei Ball in Lee zwischen Want und Spiegel

  • Ball in Luv bergen

5.5. Knoten

5.5.1. Achterknoten

Dieser „Stopperknotenin Form einer „8“ dient zur Vergrößerung des Durchmessers eines Seiles als Sicherung gegen das Durchlaufen („ausrauschen“) durch eine Öse, Block, Führung etc.

5.5.2. Kreuzknoten

Der Kreuzknoten kann auf zwei Arten geknüpft werden:

  • Mittels einer Bucht, durch die der andere lose Tampen gesteckt wird.
  • Durch das zweimalige ”Verknoten“ der beiden Tampen.

In der Bootsführerprüfung werden beide Formen akzeptiert, für die erste Methode spricht, dass der Schotstek ähnlich geknüpft wird.
Wichtig ist, dass beide Tampen auf der gleichen Seite liegen.

5.5.3. (Doppelter) Schotstek

Im Prinzip der gleiche Knoten wie der Schotstek. Zusätzlich wird zur Verbesserung der Haltbarkeit das dünne Ende ein weiteres Mal um die Bucht gelegt. Siehe auch Segellehrplan Alpha (SLP Alpha, [7])

5.5.4. Webeleinstek (geworfen und gesteckt)

Ist im Segellehrplan Alpha zu finden

5.5.5. Roringstek

Ist im Segellehrplan Alpha zu finden

5.5.6. Stopperstek

Beim Üben des Stoppersteks soll entweder die Fahrtrichtung eines imaginären, schleppenden Motorboots vorgegeben werden oder der Schüler - nachdem er den Knoten geknüpft hat - gefragt werden, wohin dieses Motorboot fährt.

5.5.7. Rundtörn mit 2 halben Schlägen

Ist im Segellehrplan Alpha zu finden

5.5.8. Palstek

Das größte Problem beim Palstek scheint zu sein, ob er mit außen- oder innenliegendem losen Ende geschult wird. Die Gründe, den Palstek in der einen oder anderen Form zu akzeptieren oder abzulehnen sind vielfältig und spalten die Seglerwelt wie die Frage nach dem besten Mann-über-Bord-Manöver. Da es aber für uns keinen Grund gibt, uns an dieser Diskussion zu beteiligen und auch der DSV [6] keine Vorschrift zum losen Ende eines Palsteks hat, bleibt es jedem Kursleiter überlassen, wie er schult (Es sollte keine Bemerkung des Kursleiters über „innen/außen“ erfolgen. Dies spart Zeit und verwirrt niemanden. Nur wenn jemand fragt, dies im Zwiegespräch klären.). In der Prüfung werden beide Variante akzeptiert.

Wert wird jedoch nach wie vor darauf gelegt, dass der aus dem Auge kommende lose Tampen lang genug ist.

5.5.9. Belegen an einer Klampe

Hierbei ist dem Schüler zu vermitteln, dass das Seil einmal um die Klampe geführt wird (ein Rundtörn), gefolgt durch mehrere Kreuzschläge und mit einem Kopfschlag endet. Die Anzahl der Kreuzschläge ist lastabhängig. Schult man das Belegen am Beispiel eines Falls, das an einer Klampe am Mast belegt wird - es muss dann nur definiert werden, wo das Masttop ist -, so kann gleich darauf hingewiesen werden, dass der Kopfschlag über das obere „Horn“ der Klampe gelegt werden muss, damit er dem Zug des aufgeschossenen Falls standhält. Des Weiteren sollte darauf hingewiesen werden, dass Klampen nur auf Zugbelastung in Längsrichtung ausgelegt sind, d.h. der Winkel der ankommenden Leine möglichst spitz sein sollte.

Belegen einer schräg zur Klampe laufenden Leine

5.5.10. Slipstek

5.5.11. Fallsicherungsknoten

Anfertigen des Fallsicherungsknotens

Knoten auf Schäkel platzieren nicht auf Drahtseil. Dieses kann sonst knicken und beschädigt werden.

5.5.12. Aufschießen und werfen einer Leine

Das Aufschießen einer Leine zum Verstauen

Die Leine wird in durch Drehen des Tauwerks in sauberen, gleichlangen Buchten aufgeschossen. Zum Schluss wird im oberen Teil des Bündels mit dem Rest der Leine ein Rundtörn gelegt, über den bekneifend mindestens zwei weitere folgen. Nun wird das Ende zu einer Bucht geformt, durch das obere Auge des Bündels gesteckt, obendrüber geklappt und festgezogen.

Das Aufschießen einer Leine zum Werfen

Die Leine wird sauber aufgeschossen, es wird besonders durch leichtes Drehen der Leine zwischen den Fingern darauf geachtet, dass Buchten ohne Kinken gebildet werden. Hat man die Leine fertig aufgeschossen, nimmt man 1/3 bis 1/2 des Bunsches (Bündels) in die Wurfhand, holt weit aus und wirft die Leine. Der Rest der Leine liegt in der anderen Hand und sollte nun frei auslaufen, um die maximale Wurfweite zu erzielen.

Die Wurfweite hängt von der Schnellkraft und der Geschicklichkeit ab.

Wurfleine klar zum Werfen

Wurfleine klar zum werfen


5.6. Sonstiges rund um die praktische Ausbildung

5.6.1. Boot segelfertig machen

Schleppleine

Die Schleppleine wird oberhalb des Decks mit einem Palstek am Mast befestigt, in losen Buchten aufgeschossen und unter Deck verstaut. Die Buchten werden jedoch nicht gesichert.

Klar Schiff

Persenning abnehmen Lenzen im Zwischenboden und im Vorschiff.

Zum Lenzen eignen sich entweder bei wenig Wasser ein Schwamm, ansonsten die Lenzpumpen, die sich im Bootshaus in einem Gitterkorb befinden. Da die Dichtungen der Pumpen mit der Zeit leiden, müssen die Pumpen zum Ansaugen des Wasser ev. zuerst tief in den See gehalten werden. Hat sich dann nach einigen Pumpzügen die Pumpe mit Wasser gefüllt, diese schnell ins Boot verfrachten und weiter pumpen

5.6.2. Lenzklappen

Lenzklappen gibt es nur bei den GfK-Booten und zwar je zwei auf Höhe des Travellers und am Spiegel. Erstere sind geöffnet:

  • In der Box ”in Ruhe“

  • Bei Wasser im Schiff

  • Bei höheren Windstärken, wenn Wasser ins Schiff laufen kann.

Letztgenannte werden nur nach einer Kenterung kurzfristig geöffnet, um ein schnelles Abfließen des Wassers aus dem Boot zu erreichen. (siehe Abb. Hecklenzer (von innen))

Hecklenzklappen

Bei den Hecklenzern müssen die Segelschüler darauf achten, dass

  1. die Leine zum Schließen der Lenzer zwischen der Kammklemme und dem Hahnepot knotenfrei ist, um ein ungehindert Dichtholen (Beim Dichtholen der Leine muss die Dehnbarkeit des daran angeknoteten Gummiendes berücksichtigt werden.) zu ermöglichen.
  2. sie nicht durch eine zu forsch nach achtern geschobene Baumstütze aufgedrückt werden. Das gibt spätestens beim Rückwärtsfahren nasse Füße.

Hecklenzer (von innen)

Hecklenzer (von innen)


Hecklenzer geöffnet (links) und Hecklenzer geschlossen (rechts)

5.6.3. Persenning

Das Abnehmen der Persenning vom Boot und das Zusammenlegen geht folgendermaßen vor sich: Ein Schüler öffnet vom Steg aus die Bändel am Bug und wirft die Persenning zum Mast, damit er das Vorschiff betreten kann. Er nimmt dann die Persenning soweit ab, um die Bändsel am Spiegel lösen zu können, ”packt“ die Persenning auf den Persenningbaum und reicht diesen an Land.

Während des Nach-achtern-Gehens wird das Schwert auf Hafenstellung abgelassen.

Zum Hinlegen greift eine Person die Persenning am achterlichen Ende an der Tasche für den Persenningbaum, eine andere mit einer Hand ganz vorn, mit der anderen am Mastkragen. Dabei muss die äußere Seite außen sein, die Innenseiten fallen dabei aufeinander (siehe Abb).

Persenning hochheben

Persenning hochheben

Jetzt wird die Persenning so auf den Boden gelegt, dass die Knopfleiste oben liegt (siehe folgende Abb.).

Persenning - Schwungholen zum Hinlegen 1 Persenning - Schwungholen zum Hinlegen 2

Persenning - Schwungholen zum Hinlegen

Persenning Bugteil einschlagen (Zusammenlegen 1)

Das Bugteil glattziehen und einschließlich des Mastkragens von vorne her bis knapp über die Knopfleiste auf den Hauptteil der Persenning legen, danach ca. 1/3 der Persenning über die hintere Drittelmarkierung einschlagen.

Jetzt das vordere Drittel auf das hintere Drittel klappen (Zusammenlegen 2 (2x gefaltet))

Jetzt das vordere Drittel auf das hintere Drittel klappen (Zusammenlegen 2 (2x gefaltet))

Nachdem das hintere Drittel umgeschlagen ist, wird das vordere Drittel um die dargestellte Faltachse auf das hintere Drittel gelegt.

Um die Querachse halbieren (Zusammenlegen 3 (3x gefaltet))

Um die Querachse halbieren (Zusammenlegen 3 (3x gefaltet))

Schließlich das Stoffpaket über die Querachse halbieren, anschließend den Persenningbaum parallel zu den kurzen Seiten des Pakets auf die Persenning legen, diese einmal umschlagen und das ganze Objekt beim ”Lagerplatz“ so ablegen, dass auch andere Persenninge noch Platz haben.

Zusammenlegen 4 (4x gefaltet und auf Baum)

Zusammenlegen 4 (4x gefaltet und auf Baum)

Die Boote werden erst am Ende des Kurses wieder mit der Persenning abgedeckt.

Dies gilt auch, wenn am nächsten Tag praktische Bootsführerprüfung ist, da das Zusammenlegen und Aufräumen der Persenning Bestandteil der Bootsführerprüfung ist.

5.6.4. Boot mittagsklar machen

Das Boot ist mittagsklar, wenn

  • Ruderblatt und Schwert ganz hochgeholt sind,

  • Pinne und Ruderblatt mittels Ruderfall so mit der Baumstütze verknotet sind, dass kein Spiel vorhanden ist

mittagsklare Pinne

mittagsklare Pinne

  • das Großsegel am Kopfbrett abgeschäkelt und vom Kopf her eingerollt und mittels der Schleppleine durch Luftmaschen am Großbaum befestigt wurde (die Schleppleine bleibt dabei am Mast befestigt),

  • die Großschot unter Zug in der Großschotklemme liegt, damit der Großbaum auch bei Wellen in der Baumstütze liegen bleibt,

  • das Vorsegel in den Vorschiffsraum gezogen und mit der Fockschot so befestigt wurde, dass auch eine Böe das Segel nicht außenbords wehen kann,

  • die Vorleine klar vom Bugbeschlag zum Poller führt, die Vorleine mittels Webeleinstek (siehe Abschnitt 5.5.4) und zwei Halben Schlägen am Poller befestigt ist

Webeleinstek mit zwei Halben Schlägen am Poller

Webeleinstek mit zwei Halben Schlägen am Poller

  • das Großfall um den Mast gewickelt ist, sowie der Schäkel des Großfalls richtig an den Fallen befestigt ist

Fall um den Mast gewickelt

Fall um den Mast gewickelt

  • die seitlichen Lenzklappen geöffnet sind.

mittagsklares Boot

mittagsklares Boot

5.6.5. Aufhängen der nassen Segel

Ob die Segel aufgehängt werden sollen oder nicht, entscheidet letztlich der Kursleiter, der oftmals vom Aufhängen absehen kann, wenn es nicht der letzte Kurstag ist.

Das Aufhängen hat als Ziel, Großsegel, Fock und Focksack zum Trocknen an einem Ort gemeinsam zu ”verwahren“ (siehe Abb.), um die einzelnen Teile später möglichst einfach zuzuordnen und zusammen aufräumen zu können.

Beispielhaft: Nasse Segel gemeinsam zum Trocknen aufgehängt

Der Großbaum wird an zwei Leinen angehängt, die über ein Umlenksystem an einer Klampe des Brettes befestigt sind, an dem auch die Focksäcke hängen (siehe Abb.). Es gibt keine Zuweisung zwischen den aufzuhängenden Segeln und der Nummer in der Nähe der Klampe. Ziel beim Aufhängen soll es sein, die Segel nacheinander - also so, wie sie gebracht werden - an den Leinen zu befestigen.

Klampen für die Sorgleinen und greifen der Sorgleine

Klampen für die Sorgleinen und greifen der Sorgleine

Die Sorgleine greift man am besten mittels eines Bootshakens (siehe Abb. oben) oder mit dem Lümmelbeschlag des Großbaums, zieht sie herunter und befestigt die beiden mit Karabinern versehenen Leinen so an der Baumnock (siehe Abb.) und an der schmalen Stelle des Lümmelbeschlags, dass sie nicht vom Großbaum rutschen können. Anschließend den Großbaum etwas hochziehen, damit leichter weitergearbeitet werden kann (natürlich muss währenddessen die Sorgleine gehalten oder an der Klampe befestigt werden).

Das Großsegel wird in Buchten über den Großbaum gelegt (siehe Abb.), die nur soweit nach unten hängen sollen, dass nach dem Hochziehen des Baumes unter den Buchten hindurchgegangen werden kann (siehe Abb.).

Einhängen der Sorgleine und Großsegel in Bahnen über den Baum hängen

Einhängen der Sorgleine und Großsegel in Bahnen über den Baum hängen

Anschließend wird die Fock ebenfalls in losen Buchten über das Groß, sowie der Focksack an den Lümmelbeschlag gehängt (siehe Abb.) und das ganze ”Paket“ soweit wie möglich hochgezogen (siehe Abb.).

Nasse Segel aufhängen: Groß und Fock über Groß

Nasse Segel aufhängen: hochgezogen

5.6.6. Übungsfloß

Das Übungsfloß sollte nach Möglichkeit schon verankert sein, bevor das erste Segelboot den Hafen verlässt. Somit werden die schnellen Ableger belohnt und der Kursleiter hat danach mehr Zeit für die langsameren Zeitgenossen.

Da das Floß seitlich geschleppt werden muss, wird das Motorboot mit Vor- und Achterleine und zumindest der Vorspring am Floß so festgebunden, dass der Motor ca. einen Meter hinter der Achterkante des Floßes liegt. Dann langsam Ablegen und Hinausfahren, da der Schleppverband sehr träge ist, stark nach Steuerbord zieht und bei höheren Geschwindigkeiten enorme Kräfte auf Klampen und Leinen wirken.

Der beste Ankerplatz für das Floß ist vor dem nördlichen Bereich des Segelgeländes und ca. 100 Meter entfernt vom Ufer (deutlich in Richtung MRSV). Damit werden einerseits Schwimmer etwas abgehalten, andererseits können die Schiffe der staatlichen Schifffahrt zwischen dem Floß und dem Ufer durchfahren und wir stehen mit dem vorgeschriebenen Mindestabstand vom Ufer von 100 Metern für Segelboote [2, §46 Abs. 1] nicht ganz so auf Kriegsfuß.

Wenn der Schleppverband nicht so weit nach Backbord dreht, wie man es will, diesen entweder durch Rückwärtsfahrt so weit wie nötig drehen oder eine ”Q-Wende“ fahren.

Vor dem Fallenlassen des Ankers die ”Ankerseite“ des Floßes nach Luv drehen, die Leine klarieren und überprüfen, ob die Leine auch mit dem Floß verbunden ist. Beim Fallenlassen die Leine immer wieder aufstoppen, damit sie sich klarieren kann. Einige der verwendeten Anker verdrehen sich nämlich beim Fallenlassen so sehr, dass die Leine und der Kettenvorlauf Kinken bekommen und sich um den Anker wickeln können. Das kann zum Slippen des Ankers führen.

Ist der Anker am Boden, noch so viel Leine geben, dass der Winkel zwischen Leine und Wasseroberfläche ca. 60°, bei mehr Wind ca. 45° beträgt. Zum Schluss den Karabiner des Hahnepots in den eingeknoteten Achtknoten der Ankerleine einhängen.

Beim Bergen des Ankers die Leine auf das Floß laufen lassen. Ein Aufrollen der nassen Leine würde schnell zu Schäden an der Leine führen.

Schon vor der Einfahrt in den Hafen auf die Schwimmer achten und ggfs. rechtzeitig auf sich aufmerksam machen, da ein Abstoppen und Wiederanfahren den Schleppverband versetzen lassen würde. Also lieber frühzeitig und freundlich rufen, damit alle ausweichen können. Relativ nah am Südende des T-Stegs vorbeifahren und dann zum Floßliegeplatz eindrehen, auch mit Rückwärtsschub. Da das Manövrieren mit dem Floß schwierig ist, sollte man lieber zur Methode des Verholens greifen, wenn sich das Manöver als misslungen erweist.

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