Was bedeuten die OneDrive-Symbole im Datei-Explorer

In der Taskleiste kann das OneDrive Programm in weißer oder blauer Wolke erscheinen.
Dabei steht die weiße Wolke für ein Persönliches Konto (Office 365 Personal oder Family Account) und bei der blauen Wolke handelt es sich um einen Office 365 Tenant, also der professionellen Variante OneDrive Business (Geschäts- oder Schulkonto).


Die Microsoft OneDrive-Synchronisierungs-Symbole in Desktopbenachrichtigungsbereichen, Menüleisten, Windows Datei-Explorer und macOS Finder informieren Sie über den Status der Datei oder des Ordners - ein kurzes Erklärvideo finden Sie in YouTube (z.B. hier www.youtube.com/watch?v=bW5V15Sk6kI&t=18s)

 Wenn Sie eine nur online verfügbare Datei öffnen, wird sie auf dem Gerät (temporär) heruntergeladen und ist lokal verfügbar.
        Eine lokal verfügbare Datei können Sie jederzeit öffnen, auch ohne Zugriff auf das Internet. 

 Dateien, die als "Immer auf diesem Gerät speichern" markiert sind, haben den grünen Kreis mit dem weißen Häkchen.
       
Diese immer verfügbaren Dateien werden auf Ihr Gerät heruntergeladen und belegen Speicherplatz, sind dort aber immer verfügbar, auch wenn Sie offline sind.

  Systemdateien (wie desktop.ini, etc.) werden von der Synchronisierung automatisch erkannt und ausgeschlossen.

 Ein blaues Cloudsymbol neben den Dateien oder -Ordnern gibt an, dass die Datei nur online verfügbar ist.
        Nur online verfügbare Dateien belegen auf dem Computer keinen Speicherplatz.

 Ein roter Kreis mit einem weißen Kreuz bedeutet, dass eine Datei oder ein Ordner nicht synchronisiert werden kann/konnte.

 Wenn neben Ihren OneDrive-Dateien oder -Ordnern ein Symbol "Personen" angezeigt wird, weist dies darauf hin, dass die Datei oder der Ordner für andere Personen freigegeben wurde.

 OneDrive zeigt neben dem Synchronisierungsstatus ein Vorhängeschloss-Symbol an, wenn die Datei oder der Ordner Einstellungen aufweist, die eine Synchronisierung verhindern.

 Wenn ein gelbes Warndreieck über Ihrem OneDrive angezeigt wird, bedeutet dies, dass Ihr Konto Ihre Aufmerksamkeit benötigt und eine Warnmeldung im Aktivitätscenter vorliegt.

 Die kreisförmigen Pfeile bedeuten, dass die Synchronisierung ausgeführt wird.
        Dies gilt auch beim Hochladen von Dateien oder Synchronisierung neuer Dateien aus der Cloud auf den PC.

Statusanzeige. Sobald eine größere Datei aus der Cloud geöffnet wird und diese erst heruntergeladen werden muss, wird ein "Download-Status-Balken" angezeigt

  Das Pause-Symbol wird rechts unten in der Taskleiste beim OneDrive-Logo angezeigt, wenn sich das Gerät z.B. in einem Energiesparmodus befindet o.ä. (z.B. bei schwachen Akku)




Onedrive-Ordner von der System- auf die Datenpartition verschieben

Standardmäßig legt Windows für OneDrive einen Ordner im Benutzerverzeichnis der primären Festplatte an, über welchen sämtliche Dateien synchronisiert werden.
Um zu vermeiden, dass dieses Sync-Verzeichnis zu viel Speicher der Systempartition in Anspruch nimmt, ist es möglich den Onedrive-Ordner auf eine Datenpartition oder eine zweite Festplatte zu verschieben.

Im Verzeichnis "Benutzer\'Benutzername'\OneDrive" öffnet man mit der rechten Maustaste das Kontextmenü, wählt dabei den Menüpunkt "Einstellungen" (nicht Eigenschaften) und über die Registerkarte "Konto" auf "Verknüpfung dieses PCs aufheben - Kontoverknüpfung aufheben".
In dem nun geöffneten Fenster kann man sich gleich wieder anmelden und im ersten Schritt des Einrichtungsassistenten, auf den kleinen darunterliegenden Link "Speicherort ändern" klicken.
Dabei kann das gewünschte Verzeichnis auf dem neuen Laufwerk gewählt werden und bestätigt es mit "Ordner auswählen".

Alle weiteren Schritte wie gewohnt durchgehen und zum Schluss auf "Meinen OneDrive-Ordner öffnen", welcher sich nun auf der neuen Partition befinden sollte.
Das bisherige und nach wie vor mit "OneDrive" bezeichnete Ordner (ohne Cloud-Symbol gekennzeichnet) im Benutzerverzeichnis kann nun bedenkenlos gelöscht werden um damit den gewünschten Platz freizugeben.



OneDrive Speicherort ausschalten

Anwender von Office 365 werden das Problem kennen, dass ein Office Programm (z.B. Word) beim Speichern von Dokumenten als Standardwert immer den Speicherort "OneDrive" vorschlägt. 
Für eine Großzahl der Anwender, die Dokumente nicht in der Cloud ablegen möchten, ist es nervig den Standardspeicherort
jedes mal neu anzupassen.

Es gibt eine Möglichkeit, diesen Standard Speicherort zu ändern, sodass OneDrive nicht als Standard beim Speichern angezeigt wird.

In ein der Office-Programme (z.B. Word) über Datei - Optionen  das Einstellungsfenster aufrufen.
In den Einstellungen unter dem Reiter "Speichern" muss der Haken 'Standardmäßig auf Computer speichern' gesetzt werden.
Dabei kann auch unter 'Lokaler Standardspeicherort für Datei' auch gleich ein Standardverzeichnis für die Dateispeicherung angegeben werden.

Diese Einstellung muss bei allen Office Programmen (Word, PowerPoint, Excel, Publisher, etc.) separat eingestellt werden.



OneDrive aus Windows Explorer entfernen/ausblenden

Wer OneDrive nicht komplett löscht bzw. deinstalliert, kann die Ordnerverknüpfung OneDrive trotzdem aus dem Windows Explorer ausblenden.
Standardmäßig sieht der Windows Explorer mit installiertem OneDrive (ab Windows 10 schon im System integriert) wie auf dem Bild aus.
Dabei ist OneDrive auf der linken Seite des Windows Explorers gut sichtbar.

Im Windows Registrierungseditor (regedit.exe) unter

Registry-Pfad
HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}

befindet sich der Schlüssel 'System.IsPinnedToNameSpaceTree' mit dem Wert "1".
Mit Wert "0" wird die Ordner-Verknüpung aus dem Explorer ausgeblendet.
Empfehlenswert ist, diesen Wert zusätzlich (für 64-Bit) zu setzen unter

Registry-Pfad
HKEY_CLASSES_ROOT\Wow6432Node\CLSID\{018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}


Wer zusätzlich OneDrive Business verwendet muss folgende Registry-Pfade verwenden

Registry-Pfad
HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{04271989-C4D2-416C-6D07-E541FEB34866}
HKEY_CLASSES_ROOT\Wow6432Node\CLSID\{04271989-C4D2-416C-6D07-E541FEB34866}


Die Änderungen in der Windows Registry wirken sich erst nach einem Neustart auf den Windows Explorer aus und der Eintrag wird ausgeblendet.



Synchronisieren von Ordnern außerhalb des OneDrive-Ordners

Da wir das Ziel nicht kopieren oder verschieben wollen, erstellt man eine symbolische Verknüpfung ("Hard-Link" oder NTFS-Links). Dabei wird eine Art Verknüpfung zwischen dem Quellverzeichnis und dem Zielverzeichnis erstellt. Obwohl das "Junction-Verzeichnis" für normale Benutzer wie ein normaler Ordner aussieht, ist es nichts anderes als eine Art Verknüpfung, mit der direkt auf die Quelle zugegriffen werden kann.


Über die Eingabeaufforderung (als Administrator) kann mit dem Befehl "mklink" eine symbolische Verknüpfung angelegt werden (im Dateisystem NTFS).

CMD
mklink /J "%UserProfile%\OneDrive\DestinationFolder" "D:\SourceFolder" 

Ersetzen Sie den Dummy-Pfad durch die tatsächlichen Pfade!


Da das Junction-Verzeichnis nur ein Link ist, können Sie die Funktion "Speicherplatz freigeben" für diesen bestimmten Ordner nicht verwenden.
Wenn Sie den Link entfernen möchten, einfach das Junction-Verzeichnis im OneDrive-Ordner löschen - diese Aktion hat keine Auswirkungen auf den Quellordner.
Falls man Sie sich nicht sicher ist, kann man den Quellordner zuerst sichern und löschen dann das Junction-Verzeichnis.

Falsche Statusanzeige

Die Einbindung von symbolische Verknüpfung (per Hard-Link) nach OneDrive kann dazu führen, dass der OneDrive-Status mit dem tatsächlichen Status nicht übereinstimmt und dauerhaft das Symbol für die Synchronisierung (kreisförmige Pfeile) anzeigt, obwohl die Dateien synchronisiert wurden.
Danke für den Hinweis an Anonym



16 Kommentare

  1. Anonym sagt:

    Frage zum Symbol "kreisförmige Pfeile":

    Sind die so gekennzeichneten Dateien/Ordner bereits erfolgreich synchronisiert (also in der Cloud und dem Rechner selbst gespeichert) oder steht die Synchronisierung noch an und sie befinden sich in "Warteschlange"?


    1. Florian Schmalzl sagt:

      Die blauen "kreisförmige Pfeile" zeigen an, dass es gerade synchronisiert wird oder davor steht.
      Bei erfolgreicher Synchronisierung wird der grüne Kreis mit grünen Haken angezeigt.
      Oft kommt es vor, dass auch die kreisförmigen Pfeile angezeigt werden, obwohl es schon synchronisiert ist - ist wohl ein Fehler im IconCache.
      Einfach Ordner wechseln (anderen Ordner anklicken) und dann wieder zurück wechseln, dann wird das Symbol richtig angezeigt

      1. Anonym sagt:

        Vielen Dank für den schnellen und ausführlichen Hinweis.

        Leider stehen bei mir nämlich seit 3 Monaten nur die kreisförmigen Pfeile, obschon die Synchronisierung unten rechts anzeigt, dass alles synchronisiert sei. Es geht um lokale Dateien auf dem PC, die ich gerne in der Cloud gesichert hätte.
        Mein Speichervolumen in der Cloud ist erst zu ca. 15 % ausgenutzt.

        Kann ich die Synchronisierung derart gekennzeichneter Ordner und Dateien manuell anstoßen?


        1. Anonym sagt:

          Ich habe eine Vermutung:

          Kann es sein, dass Ordner, die in den lokalen OneDrive-Ordner durch Verknüpfung integriert wurden, das Zeichen der 2 Pfeile anstelle des grünen Hakens angezeigt wird?

          Bei originär in den lokalen OneDrive-Ordner abgelegten Dateien erscheint der korrekte grüne Haken. Bei Ordnern und Dateien aus einem großen eingebundenen Ordner die zwei kreisförmigen Pfeile.
          Eine Prüfung online hat ergeben, dass die Dateien auch jeweils in ihrer aktuellsten Version online abgelegt wurden. Auche eine testweise soeben erzeugte und abgelegte Datei wurde synchronisiert - aber auch wieder nur mit den beiden kreisförmigen Pfeilen gekennzeichnet.

          1. Florian Schmalzl sagt:

            Dann geh ich davon aus, dass die Synchronisierung funktioniert und ihnen der Status nur verkehrt angezeigt wird.
            Da müsste man "googlen" an was das liegt. Ich würde einen Reset von Ondrive probieren (OneDrive zurücksetzen), vielleicht gibt es da einen Fehler im Programmverzeichnis. Das müsste man aber testen. 

            Es kommt auch vor, dass nur einzelne TMP Dateien nicht synchronisiert werden können. Um alle Dateien zu sehen, müssen sie im Windows Explorer ausgeblendete Elemente Anzeigen lassen. Vielleicht liegt es auch nur an einer bestimmten Datei, die nicht benötigt wird (wie .tmp, .ini, Thumbs.db oder Dateien die mit ~$ beginnen)

            1. Anonym sagt:

              Ich denke, die falsche Darstellung tritt nur bei über Verknüpfung verbundene Dateistrukturen auf, weil das ein Vorgehen ist, das OneDrive nicht unterstützt. OneDrive unterstellt ja, das sich alle zu synchronisierende Dateien unterhalb des OneDrive Ordners befinden.

              Nutzt man den "illegalen" Trick, auch an anderen Orten liegende Dateien über einen mklink einzubinden, entsteht die falsche Statusdarstellung der eingebundenen Dateien, obschon sie in die Cloud synchronisiert wurden. Vermutlich ist die Statusdarstellung nicht in dem Sinne falsch, sondern der Tatsache der nicht der OneDrive-Spezifikation entsprechenden Nutzung zuzuschreiben.

              Auf jeden Fall, Danke ich für die Unterstützung, denn sie hat mich noch einmal mit einer anderen Sichtweise auf die Thematik schauen und die Ursache finden lassen.

              Fazit: OneDrive macht alles richtig - die Einbindung von fernen Verzeichnissen per mklink nach OneDrive führt (oder kann dazu führen), dass die OneDrive-Status dieser fernen Dateistrukturen nicht dem tatsächlichen Status entsprechen.

        2. Florian Schmalzl sagt:

          Schwer zu sagen, hatte schon viele merkwürdige Probleme, aber das kenn ich noch nicht.
          Manchmal hängt es am Cache und es wird nur falsch angezeigt. Überprüfen Sie online (https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/onedrive/online-cloud-storage?market=de) ob die Dateien sich auf dem Server befinden (- flass ja, wurden sie synchronisiert).

          • Ich würde es versuchen, über OneDrive Symbol (rechts unten auf der Tastleiste) mit rechts klick die Synchronisierung anzuhalten und nach ein paar Sekunden warten wieder fortzuführen. Manchmal löst es das Problem.
          • Eine weitere (zusätzliche Möglichkeit) ist in den OneDrive-Einstellungen unter Konto zu schauen, ob bei "Ordner wählen" auch der Ordner angehakt ist, in welchem sich die Dateien befinden, die sich nicht synchronisieren lassen.
          • In machen Fällen hilft auch ein Computer Neustart (falls ihr Rechner durchgehend läuft und immer nur im Standby ist).
            Bitte nicht mit herunterfahren verwechseln, da Windows zwischen Herunterfahren und Neustarten unterscheidet!
          • Als letzte Möglichkeit wäre es noch, OneDrive zurück zusetzen (https://support.microsoft.com/de-de/office/zur%C3%BCcksetzen-von-onedrive-34701e00-bf7b-42db-b960-84905399050c)
          1. Anonym sagt:

            Vielen Dank für die so schnelle Analyse und die Hinweise.

            Ich habe online überprüft: Die Dateistrukturen, die mit den 2 kreisförmigen Pfeilen gekennzeichnet sind, scheinen vollständig synchronisiert und aktuell zu sein.
            Bei den Dateistrukturen handelt es sich ausnahmslos um Dateistrukturen aus per Verknüpfung in den lokalen OneDrive-Ordner eingebundene Strukturen.

            Es lässt sich also annehmen, dass OneDrive den Trick mit der Einbindung von Ordnern per Verknüpfung, der ja keine originäre Funktion von OneDrive ist, zwar duldet aber die Kennzeichnung des Dateistatus (im verknüpften Ordner) nicht korrekt erfolgt.

  2. Tarik Ulvi Sanal sagt:

    Ich möchte OneDrive auf dem Mac benutzen, allerdings mit einer Third-Party App (CloudMounter). Der Grund ist, dass die offizielle OneDrive-App direkt eine Datei auf den Mac herunterlädt, sobald man sie öffnet. Dies nimmt Speicherplatz weg. Mit Apps wie CloudMounter kann man OneDrive als Netzwerklaufwerk mounten und so die Dateien "streamen". 

    Wenn ich allerdings versuche, mich über Third-Party-Apps bei OneDrive mit meiner TUM-Email-Adresse einzuloggen, erhalte ich die Meldung (siehe Bild). Wie kann man das freischalten? Wer ist der Admin?

    https://imgur.com/a/xrnQuA2

    1. Florian Schmalzl sagt:

      Das ist eine schwierige Frage, ich hab mich noch nicht ganz so mit Mac spezifischen Sachen beschäftigt und pauschal kann ich die Frage nicht klären.
      Zudem können auch sehr viele andere Faktoren eine Rolle spielen (wie was für einen TUM Status sie verwenden, ob sie über einen VPN online gehen etc.).
      Das müssten Sie bitte mit dem IT-Support der TUM klären.

      Ich persönlich würde Ihnen den OneDrive Client für Mac empfehlen (kostenlos), da CloudMounter auch mit zusätzlichen Kosten verbunden ist und Drittprogramme meist Probleme verursachen, vor allem bei proprietärer Software wie Microsoft-Produkten (da der Quellcode und dessen Programmierung/Schnittstellen eingeschränkt und/oder nicht offen für Dritte sind). Außerdem müssen Sie darauf achten, dass es sich bei OneDrive von der TUM um ein "Work & School" Zugang handelt. Also im Grunde ein OneDrive for Business Version - was nicht das gleiche ist wie das OneDrive für Persönliche Zwecke. Das berücksichtigen viele Drittanbieter nicht. Bei OneDrive for Business liegen viele Einstellmöglichkeiten beim Betreiber (der TUM), also können Sie davon ausgehen, dass aus Sicherheitsgründen und um die bestmögliche Funktion anbieten zu können, Drittprogramme auch geblockt werden. 
      Ob ein Zugang für einzelne Produkte/Nutzer geändert werden können, müssten Sie bitte auch beim IT-Support erfragen, da die hier aufgeführten Einstellungen eher privater Natur und Notizen sind (als Zentraler Zugriff und Speicher) bzw. allen Interessenten (ohne Gewähr).

      1. Florian Schmalzl sagt:

        Anbei noch kurz angemerkt (Häufige Fragen M365 (FAQ)). Dort steht in unter "Cloudspeicher, OneDrive und Sharepoint", dass derzeit aus datenschutzgründen keine Drittanbieteranwendungen zugelassen sind!

        Bitte beachten Sie auch beim Speichern auf OneDrive die Datenschutzbestimmungen der TU

        1. Tarik Ulvi Sanal sagt:

          Danke für die Antworten!

          Der OneDrive Client für Mac ist aus dem von mir genannten Grund für mein Vorhaben nicht geeignet: Ich habe nicht genug Speicherplatz, um die in OneDrive gespeicherten Dateien bei Abruf auf meinem Laptop zwischenzuspeichern. Drum die Idee mit CloudMounter, einfach OneDrive wie einen externen USB-Stick zu mounten und die Daten zu streamen.

          Technisch sollte das eigentlich ganz gut klappen, egal ob Third Party oder nicht. In meiner Erfahrung machen eher die Microsoft-Produkte selbst die meisten Probleme (Zwinkern) 

          Der Auszug aus der FAQ erklärt nun die Ursache meines Problems. Dann lässt sich da wohl aktuell nichts machen. Es erklärt auch, warum ich dasselbe Popup bekam, als ich vor ein paar Monaten versuchte, einen anderen E-Mail Client als Outlook für mein Exchange-Konto einzurichten.

          1. Florian Schmalzl sagt:

            Eine kurze Zusammenfassung für die Speicherung von Daten ausserhalb der TUM-Systeme (z.B. OneDrive) finden Sie hier... (Links in der Baumstruktur sind dann ggf. weitere Unterpunkte falls diese von Intereese sind).
            Wie es bei Mac ist, kann ich Ihnen noch nicht sagen (derzeit noch nicht getestet), aber bei Windows ist es möglich, dass sie nicht alle Daten aus OneDrive auch auf dem Rechner speichern müssen. Dateien werden nur runtergeladen wenn von Ihnen gewünscht, ansonsten wird Ihnen nur eine Baumstruktur mit Inhalt aus der Cloud angezeigt.

            Welche Dateien sich auf dem Rechner befinden oder welche nur in der Cloud gespeichert sind, erkennen sie an den Symbolen (siehe oben in der Seite).
            Ein schönes Erklärvideo finden Sie unter www.youtube.com/watch?v=bW5V15Sk6kI&t=18s

            1. Tarik Ulvi Sanal sagt:

              Das ist nicht ganz korrekt. Jede Datei, die man aus OneDrive auf seinem PC öffnet, wird dafür zunächst auch lokal heruntergeladen: "the file doesn’t download to your device until you open it"

              https://support.microsoft.com/en-gb/office/save-disk-space-with-onedrive-files-on-demand-for-windows-0e6860d3-d9f3-4971-b321-7092438fb38e

              (Siehe "Save space with OneDrive" in obigem Link). Dies ist die "Files-On Demand" Funktion von OneDrive. Die "Storage Sense" Funktion ermöglicht zudem unter Windows, dass aus der Cloud heruntergeladene Dateien automatisch gelöscht werden, sobald der Platz auf dem PC knapp wird. Dies geht aber 1. nicht unter Mac und 2. hilft es auch nichts, wenn die aus der Cloud zu öffnende Datei größer ist als der auf dem PC verfügbare Speicherplatz.

              Kurzum: CloudMounter hat definitiv seine Daseinsberechtigung!

  3. Anonym sagt:

      Ein roter Kreis mit einem weißen Kreuz bedeutet, dass eine Datei oder ein Ordner nicht synchronisiert werden kann/konnte.


    Wie kann ich trotzdem synchronisieren??

    1. Florian Schmalzl sagt:

      Kann von vielen Gründen abhängen. In den meisten fällen bekommt man einen Hinweis über das Problem beim klicken im Infobereich auf das blaue oder weiße OneDrive Symbol.
      Vielleicht kann ihnen die Seite dabei weiter helfen (je nach Problem) https://support.microsoft.com/de-de/office/beheben-von-onedrive-synchronisierungsproblemen-0b10108f-8459-4a7a-b912-28f8adec5a81