1. Vorbereitung

  • Der Kurs beginnt für den Kursleiter nicht erst am Wassersportplatz in Starnberg, sondern bereits mit der Vorbereitung zuhause.
  • Themenvorbereitung in Abhängigkeit vom Kurs (G-Kurs, F-Kurs, Spi- oder Laserkurs usw.). Es kann hilfreich sein, den Kursleiter des vorhergehenden Kurses zu kontaktieren, um die Theorie und Praxis entsprechend vorzubereiten. 
  • Teilnehmerliste herunterladen/ausdrucken
  • Wettervorhersage ansehen
  • 3-4 Tage vor dem Kurs Begrüßungsemail mit Informationen zum Segelkurs versenden


mehr Infos unter: To Dos vor Kursbeginn & Vorbereitung

2. Vor Kursbeginn

Die KursleiterInnen  müssen spätestens 30 Minuten vor Kursbeginn anwesend sein, da es einiges zu erledigen gibt 

Aus dem KO (Schlüssel fürs KO gibt’s am ersten Kurstag beim Diensthabenden, Rückgabe am letzten Kurstag) werden folgende Gegenstände benötigt:

Kurslisten

werden am Rechner ausgedruckt, ebenso wie die Kurskärtchen, die dann zugeschnitten werden müssen (Schere ist im Rollcontainer unter dem Drucker). Kurslisten für Bootsführerkurse werden ebenfalls ausgedruckt.

Kassen

für Prüfungen, Manöverhefte

Prüfungsordner

für Prüfungsanmeldungen (bei Bedarf/Nachfrage)


mehr Infos unter: To Dos vor Kursbeginn & Vorbereitung

3. Verpflegung

Kiosk / Gastronomische Eigenversorgung

Küche / Geschirr 

Für die Ordnung in der Küche ist ab sofort immer ein Kursleiter inkl. Kurs für einen Tag zuständig.
Die Küche muss nach Kursende sauber an den Diensthabenden übergeben werden. Auch Geschirr, was nicht von diesem Kurs abgestellt wurde muss gereinigt und direkt in die Schränke geräumt werden.
Einteilung:

    • Dienstag: Team Astraios
    • Mittwoch: Team Notos/Aeolus
    • Donnerstag: Team Zephiros
    • Freitag: Team Meltemi
    • Samstag: F-Kurs bzw. Jollenkurs
    • Sonntag: G-Kurs bzw. Jollenkurs 
  • Bitte haltet ab sofort mehr Ordnung in der Küche, sonst muss die Küche für alle gesperrt werden!
    Zudem sind die Herdplatten nicht zum Kochen für Gruppen geeignet. Diese sind den Diensthabenden vorbehalten. Eine Benutzung ist vorab abzuklären.
    TeilnehmerInnen sind entsprechen VOR ihrem Kurs darüber aufzuklären. Ein Einlagern von selbst mitgebrachtem Essen ist natürlich weiterhin möglich.

Kühlschrank 

Es gibt nun 3 beschriftete Kühlschränke. Der festverbaute in der Küche für die Diensthabenden (Mitarbeiter der TUM). Einen für die ZHS-KursleiterInnen unter der Treppe und einer für die TeilnehmerInnen neben dem Casino. Bitte daran denken, die Kühlschränke am Sonntagabend zu leeren. Liegengelassenes wird entsorgt!

Kiosk 

Der Kiosk wird von Fr-So von ca. 12 – 14:30 Uhr geöffnet sein. Wetterabhängig ggf. auch länger - genauere Informationen durch Nachfrage am Kiosk.

4. Kursbeginn

  • Teilnehmer begrüßen, Kursart nennen (G-/F-/A-Kurs), beide Kursleiter vorstellen und die gewünschte Anredeform klären. Im Normalfall Duzen wir uns.
  • Welcher Kursleiter betreut welche Gruppe (G- oder F-Kurs)
  • Hinweis für die Teilnehmer, die neu sind, aber schon Segeln können, dass sie im G-Kurs beheimatet sind. Nur so ist gewährleistet, dass die Grundkenntnisse und Gepflogenheiten verinnerlicht werden können. Betroffene sollen sich bei der anschließenden Einteilung melden. Ein Abweichen von dieser Regelung wird nicht empfohlen, da sich das fehlende Wissen dann bis hin zur Bootsführerprüfung auswirken wird. Ziel ist nicht einen Schein zu erwerben, sondern die Teilnehmer soweit auszubilden, dass sie als Bootsführer segelschulkonformes Wissen und Fertigkeiten weitergeben.

Für weitere Informationen siehe Kursbeginn

4.1. Teilnahme Minderjähriger

Kinder von teilnahmeberechtigten Personen sind ebenfalls berechtigt, an ZHS Kursen teilzunehmen! 

Gleiches gilt für minderjährige USC-Mitglieder der Abt. Segeln. 

Das Mindestalter für die Teilnahme am ZHS-Kursprogramm ist das vollendete 14 Lebensjahr. Zwischen 14 und 16 Jahren muss ein Elternteil das Kind begleiten (mit an Bord). 

Ab dem vollendeten 16. Lebensjahr ist eine alleinige Teilnahme nur nach Rücksprache mit dem Ressortleiter (Tobias Borucker) möglich. Hierzu muss sichergestellt werden, dass ein Erwachsener die Aufsicht des Minderjährigen übernimmt (z.B. extra Bootsführer). Die Erziehungsberechtigten müssen dabei ihr schriftliches Einverständnis geben. 

Die Ausleihe von Sportgeräten ist Minderjährigen aus rechtlichen Gründen untersagt. Sie müssen in Begleitung eines Erziehungsberechtigten sein, der die Verantwortung über das Sportgerät trägt (bzw. als Schiffsführer agiert).

5. Ablegen der Boote

Idealerweise befindet sich ein Kursleiter mit dem Auslaufen der ersten Boote bereits auf dem Wasser, um diese zu betreuen. Von dieser „Regel“ sollte nur bei schwierigen Windverhältnissen abgesehen werden (Nordostwind beim Auslaufen).

Hinweis

Bei stärkerem Wind hat die Sicherheit der Teilnehmer auf dem See Vorrang vor der Unterstützung der noch auslaufenden Boote im Hafen!

6. Während des Kurses

Üben lassen, üben lassen, üben lassen! Die TeilnehmerInnen informieren, dass die Kurszeit zum Trainieren von Manövern genutzt werden sollte.

7. Mittagspause

Kontrollieren, ob die Boote mittagsklar sind. 

Fehler, die Schäden verursachen können (z.B. loser Ausleger oder Pinne bei Welle im Hafen, Vorleine ums Vorstag geführt), immer sofort beheben lassen.

Die Teilnehmer auf den Beginn und den Treffpunkt für die zweite Kurstageshälfte hinweisen. Beide Kursleiter sollten während der Mittagspause anwesend sein. Die Mittagspause sollte nicht länger als 60 Minuten dauern.
Bitte die Hinweise zur Verpflegung (Kühlschranknutzung durch Teilnehmende) beachten.

8. Abendliches Einlaufen und danach

Prüfen, ob alle Boote im Hafen oder auf dem Weg dorthin sind. Nachfolgende Punkte müssen kontrolliert werden:

  • Teilnehmer machen „Rein Schiff“,
  • Ruderblatt und Schwert ganz hochgeholt,
  • Pinne und Ruderblatt mittels Ruderfall so mit der Baumstütze verknotet, dass kein Spiel vorhanden ist
  • die Vorleine läuft ohne Umwege direkt vom Bugbeschlag zum Poller,
  • die Vorleine ist mittels Webeleinstek und zwei Halben Schlägen am Poller befestigt
  • Das Großfall einmal um den Mast gewickelt
  • die seitlichen Lenzklappen geöffnet,
  • die Inspektionsdeckel/Servicedeckel sind am letzten Kurstag vorne geöffnet, am Zwischenboden geschlossen wenn Persenninge auf den Piraten sind.
    Achtung! Wassercheck muss vor jedem Kurs gemacht werden!
  • Boote sind aus dem Logbuch ausgetragen,
  • nasse Segel werden aufgehängt

Am Ende eines Kurstages versammeln sich alle Teilnehmer am besten am Steg, um den Tag kurz zu besprechen und vor allem für den nächsten Segeltag zu motivieren. Lob motiviert, Kritik in Maßen und konstruktiv. Korrekturen sollten besser am nächsten Tag angebracht werden, damit diese gleich auf dem Wasser umgesetzt werden können. Gravierende Sachen aber gleich ansprechen, denn diese sind vielleicht am nächsten Tag schon wieder vergessen. Der Kursleiter sollte sich vom Aufgefallenen Notizen machen, damit er seinen nächsten Tag vorplanen kann.

Da die Aufräum-Geschwindigkeiten ähnlich differieren wie die Anlegezeiten, sollte man einen Zeitpunkt ausmachen, bei dem die meisten mit den Arbeiten schon fertig sind. Lieber sollen einige ihre Arbeiten unterbrechen, als dass andere zu lange warten müssen.

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