Vorbereitende Voraussetzungen eines SDDI-Anwenders (hier bezogen auf einzelne Vertreter einer GK oder die gesamte Organisation einer GK) im Sinne von Know-How, Ressourcen und Hilfsmittel, eine SDDI aufbauen und betreiben zu können.

Dazu müssen folgende Punkte in einem moderierten Prozess erarbeitet bzw. definiert werden:

  • konkrete Problemstellung/Herausforderung/Chance in der Gebietskörperschaft, die mit digitaler Technologie aufgegriffen werden soll
  • Use Case(s)
  • geforderte Ergebnisse
  • Liste der Akteure und deren Rollen (use case-abhängig und auch use-case-unabhänging), insbesondere Projektleiter und Mentor.
  • Vorbereitung der SDDI-Implementierung (Komplexitäts- und Machbarbeitsbewertung mithilfe von Expertenwissen)
  • Finanzierungsstrategie


Die technischen, organisatorischen und rechtlichen Voraussetzungen ergeben sich hieraus und werden in der SDDI-Implementierung detailliert betrachtet, wobei bei gegebener SDDI-Readiness bereits wesentliche Informationen zur Beschreibung des verteilten Systems nach dem Enterprise Viewpoint vorliegen.


SDDI sieht die folgenden Rollen vor:


Use-case-spezifische Rollen sind:


Die Liste der Akteure und die Zuweisung der Rollen ist im Rahmen der SDDI-Readiness noch nicht abschließend, da bestimmte Rollen erst durch die detaillierte Beschreibung des Systems im Rahmen der SDDI-Implementierung vergeben werden können. Dies betrifft zum Beispiel die Rolle "Lieferant von Urbanen Analysewerkzeugen", da erst im Technology Viewpoint eine Festlegung auf ein bestimmtes Softwareprodukte erfolgt.


Die Ergebnisse der  SDDI-Readiness werden schriftlich festgehalten.

Der Grad der  SDDI-Readiness kann mittels einer Matrix  bewertet werden.

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