Kursbeginn

• Teilnehmer begrüßen, Kursart nennen (G-/F-/A-Kurs), beide Kursleiter vorstellen und die gewünschte Anredeform klären. Im Normalfall Duzen wir uns.
• Welcher Kursleiter betreut welche Gruppe (G- oder F-Kurs)
• Hinweis für die Teilnehmer, die neu sind, aber schon Segeln können, dass sie im G-Kurs beheimatet sind. Nur so ist gewährleistet, dass die Grundkenntnisse und Gepflogenheiten verinnerlicht werden können. Betroffene sollen sich bei der anschließenden Einteilung melden. Ein Abweichen von dieser Regelung wird nicht empfohlen, da sich das fehlende Wissen dann bis hin zur Bootsführerprüfung auswirken wird. Ziel ist nicht einen Schein zu erwerben, sondern die Teilnehmer soweit auszubilden, dass sie als Bootsführer segelschulkonformes Wissen und Fertigkeiten weitergeben. Eine Teilnahme am F-Kurs ohne vorherigen Besuch des G-Kurses ist nicht erlaubt!

Boots- und Personeneinteilung / Einspringerregelung

Anwesenheitskontrolle des G-Kurses, des F-Kurses, der Bootsführer und der Einspringer.

Erst den G-Kurs fragen, wer mit wem segeln will, dann den F-Kurs fragen. Es kann für den Lernerfolg hilfreich sein, Paare (Ehe-, Lebensabschnitts-, Geschwister- und sonstige Paare) zu trennen. Dies soll aber nur vorgeschlagen und nicht gegen den Willen der Betroffenen durchgesetzt werden.

Kommen alle Einspringer unter, können auch Segelwünsche zwischen Einspringern und F-Kurslern berücksichtigt werden.

Wünsche von Mannschaften nach einem Bootsführer können unter Berücksichtigung des Ausbildungsziels berücksichtigt werden. Am ersten Kurstag sind Bootsführer i.d.R. vormittags im F- und nachmittags im G-Kurs.

Wenn nötig/möglich die Bootsführer nach der Mittagspause umverteilen, damit jeder einmal in den „Genuß“ kommt der möchte.

Abschließend die Bootsverteilung verlesen, wobei ein Kursleiter liest und der andere die gehobenen Hände der genannten Schüler und Bootsführer kontrollieren sollte, damit diese sich schon mal optisch zuordnen können.

Auf die Pünktlichkeit, den Verlust des Kursplatzes (Wer sich mehr als 15 Minuten verspätet, muss damit rechnen, dass der Kursplatz an Einspringer vergeben wird! Eine Rückerstattung des Kursentgelts ist nicht möglich.)
und die Bootsführerkasse hinweisen. Bei Verspätung und Nichterscheinen soll unter 089-289-24183 Bescheid gegeben werden. 

Achtung: Sonderfall Einspringerregelung im F-Kurs:

Hier haben die gebuchten F-Kursteilnehmer einen Vorrang vor Einspringern, solange sie am entsprechenden Kurstag rechtzeitig erscheinen. Unentschuldigtes Fehlen an vorherigen Kurstagen führt nicht automatisch zum Verfall ihres Kursanspruchs an darauffolgenden Tagen!

Einspringer im F-Kurs können sich daher immer nur für den einen, jeweiligen Tag einbuchen, wenn ein Fixplatzteilnehmer um 9:15 Uhr fehlt. Aber nicht für mehrere Tage bzw. den restlichen Kurs (außer der F-Kurs ist nicht voll ausgebucht und es gibt noch freie Restplätze). Am nächsten Tag dann wieder neues Spiel, neues Glück für Einspringer via Tafel.

Blaue Teilnehmerkarte

Die Einträge für die Blaue Teilnehmerkarte an die Tafel schreiben (siehe Abb.). Bei Segeltage die Zahl der Segeltage und die Kursnummer eintragen.

Im A-Kurs wird dies oft durch die Yachtführer erledigt, sodass die Schüler nicht wissen, was auszufüllen ist. Ausfüllen und Klemmen an die rote Tafel bei der Bootsnummer erst in der Pause. Die Karten können jeden Abend mitgenommen werden.

Wer seine Karte vergessen hat, kann einen Zettel mit Namen und den o.g. Daten an der Tafel heften, damit der Kurs dann an einem anderen Tag in der Blauen Teilnehmerkarte bestätigt werden kann.

Zutrittsberechtigung

Neben der Blauen Teilnehmerkarte muss auch die Zutrittsberechtigung (=ZHS Card) kontrolliert werden.

Die ZHS Card muss mit der Blauen Teilnehmerkarte angeheftet werden. Ohne diese ist eine Kursteilnahme nicht möglich.

Ablegen der Boote

Idealerweise befindet sich ein Kursleiter mit dem Auslaufen der ersten Boote bereits auf dem Wasser, um diese zu betreuen. Von dieser „Regel“ sollte nur bei schwierigen Windverhältnissen abgesehen werden (Nordostwind beim Auslaufen).